Wo kommen die erste Kartoffel entdeckt?
Die Entstehung der „Kartoffeln“ Bei den Inkas wurden die Kartoffeln „Papas“ genannt, was soviel heißt wie „Knollen“. Die ersten Knollen wurden in den Bergen der Anden entdeckt, etwa die Region des heutigen Peru und Bolivien. Die Kultivierung der Knolle in vielen hundert Varianten ist dort bis 7000 Jahre v. Chr.
Was wurde ursprünglich in Deutschland angebaut?
So stammen die bei uns angebauten Erdbeeren ursprünglich aus Nordamerika, Zwiebeln aus Asien und Mais, Kartoffeln und Tomaten aus Südamerika. Auch Blaubeeren und Kürbisse kamen erst mit der Entdeckung der Neuen Welt zu uns. Weizen und Gerste wurden im Nahen Osten domestiziert.
Was ist die Herkunft der Kartoffeln?
Ursprüngliche Herkunft der Kartoffel Die heute kultivierten Kartoffeln stammen von verschiedenen Landsorten ab, die in den Anden vom westlichen Venezuela bis nach Argentinien und der Insel Chiloé bzw. dem Chonos-Archipel im Süden von Chile vorkommen.
Was brachte den Durchbruch für die Kartoffel?
Den Durchbruch für die Kartoffel brachte das rasche Bevölkerungswachstum: Seit der Ankunft der Erdäpfel aus Südamerika hatte sich die Zahl der Bewohner Europas fast verdoppelt. Die Industrialisierung setzte ein, die Städte wuchsen und waren immer stärker auf die landwirtschaftlichen Produkte angewiesen.
Wann begann man mit der Kartoffel zu kultivieren?
Vor mehr als 4.000 Jahren begannen verschiedene Andenvölker, die Kartoffel zu kultivieren. Die ältesten Nachweise für den systematischen Anbau der Knolle stammen aus dem ersten Jahrtausend nach Christus. Kunstvolle Keramikgefäße in Form der Kartoffel weisen auf ihre Bedeutung hin. Die Kartoffel hat hierzulande Migrationshintergrund.
Wie lange hat die Kartoffel hinter sich?
Die Kartoffel hatte bereits einen weiten Weg hinter sich, bevor sie auch in Deutschland nach und nach kultiviert wurde. Sie stammt ursprünglich aus Südamerika. Dort gelten insbesondere Peru und Chile als Herkunftsländer. Die ältesten Nachweise für wilde Kartoffeln sind mehr als 10.000 Jahre alt.