Wie viel Schmerzensgeld kann ich verlangen?
Die Höhe kann zwischen 250 Euro (Urteil: LG München, 1994) und 13.000 Euro (OLG München, 2014) liegen. So eine Schmerzensgeld-Liste bzw. Schmerzensgeldtabelle ist also mit Vorsicht zu genießen, denn ein Urteil kann niemals wirklich deckungsgleich mit einem anderen Fall sein.
Wie viel Schmerzensgeld muss man zahlen?
3.1 Schmerzensgeldtabellen für Verkehrsunfälle
| Verletzung | Schmerzensgeld |
|---|---|
| Schweres Schädel-Hirn-Trauma, appallisches Syndrom, 6 Monate Wachkoma | 60.000 Euro |
| Polytrauma, zahlreiche schwerwiegende und lebensgefährliche Verletzungen | 250.000 Euro |
| Schweres Schleudertrauma und Wachkoma nach grob fahrlässigem Autounfall | 500.000 Euro |
Wie viel zahlt man für Körperverletzung?
Die Tagessatzhöhe liegt in aller Regel nicht unter 10 Euro. Generell ist für einen Tagessatz eine Summe zwischen einem und maximal 30.000 Euro festzusetzen (§ 40 Absatz 2 Satz 3 StGB). Die Anzahl der Tagessätze kann ebenfalls vom Gericht festgesetzt werden.
Welche Rechtsgrundlage hat eine Körperverletzung als Anspruchsgrundlage?
Eine Körperverletzung als Anspruchsgrundlage hat dabei aber nur bedingt Einfluss auf die einzuhaltenden Fristen. Die Verjährung von Schmerzensgeld bei Körperverletzung richtet sich nicht nach den Angaben des Strafgesetzbuches, sondern denen im Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB) – der Rechtsgrundlage des Zivil- und Privatrechts.
Wie richtet sich die Verjährung von Schmerzensgeld bei Körperverletzung?
Die Verjährung von Schmerzensgeld bei Körperverletzung richtet sich nicht nach den Angaben des Strafgesetzbuches, sondern denen im Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB) – der Rechtsgrundlage des Zivil- und Privatrechts. Dabei ist die Verjährung des Schmerzensgeldes auch nicht an die Verjährung des Straftatbestandes selbst gebunden.
Wie entstehen Ansprüche auf Schmerzensgeld nach einer Körperverletzung?
Ob nach einer Schlägerei, einer fahrlässigen Körperverletzung im Zuge eines Verkehrsunfalls oder vorsätzlich herbeigeführten Schäden: Neben der Strafe, die dem Täter nach dem Strafgesetzbuch (StGB) auferlegt werden kann, entstehen in aller Regel auf Seiten des Opfers Ansprüche auf Schmerzensgeld nach einer Körperverletzung.
Welche Möglichkeiten gibt es gegen eine Urheberrechtsverletzung vorzugehen?
Das UrhG beinhaltet folgende Möglichkeiten gegen eine Urheberrechtsverletzung vorzugehen: Liegt eine widerrechtliche Urheberrechtsverletzung vor und besteht zudem die Gefahr auf Wiederholung, kann der Rechteinhaber von seinem Anspruch auf Unterlassung Gebrauch machen.