Was für Demenzarten gibt es?
Die Alzheimer-Krankheit ist mit 60-70 Prozent aller Fälle die häufigste Erkrankung. Daneben sind vaskuläre (gefäßbedingte) Demenzen, die Lewy-Körperchen-Krankheit, die Demenz bei Morbus Parkinson sowie die Frontotemporale Demenz am häufigsten.
Wer oder was bekommt Demenz?
Je älter die Menschen werden, umso größer ist das Risiko für Demenzerkrankungen. Während in der Altersgruppe der 65- bis 70-Jährigen weniger als drei Prozent an einer Alzheimer-Demenz erkranken, ist im Alter von 85 Jahren ungefähr jeder Fünfte und ab 90 Jahren bereits jeder Dritte betroffen.
Was sind die bekanntesten Demenzformen?
Zu den bekanntesten Demenzformen zählen die Alzheimer-Demenz, Vaskuläre Demenz und die Lewy-Körper-Demenz. In Deutschland sind ca. 1,9 Millionen Menschen an Demenz erkrankt und weltweit leiden mehr als 50 Millionen Menschen an einer Demenz.
Was sind die häufigsten Demenzerkrankungen?
Weitere Demenzformen (ca. 10 %): z. B. Lewy-Körperchen-Demenz, Parkinson-Demenz, frontotemporale Demenz, medikamentös bedingte Demenz, stoffwechselbedingte Demenz, Demenz infolge eines Schädel-Hirn-Traumas. Gut zu wissen: Auf diesem Portal stehen die häufigsten Demenzerkrankungen, also die Alzheimer-Demenz und vaskuläre Demenzen, im Fokus.
Welche primären Demenzformen gibt es?
Zu den weiteren primären Demenzformen gehören die Lewy-Körper-Demenz und die frontotemporale Demenz (Morbus Pick). Oft verschwimmen die Grenzen zwischen verschiedenen Demenzformen auch, so dass nicht immer eindeutig festgestellt werden kann, an welcher Form ein Demenzpatient leidet.
Was sind Degenerative Demenzen?
Zu den degenerativen Demenzen zählen die Alzheimer-Krankheit, frontotemporale Demenz, Lewy-Körperchen-Demenz, denen der Abbau von Nervenzellen gemeinsam ist. Alzheimer-Demenzen beginnen schleichend und führen zu konstanten Verschlechterungen, sie sind mit 60% die häufigste Form der Demenz.