Warum ging es den Menschen in der DDR schlecht?

Warum ging es den Menschen in der DDR schlecht?

Vor allem in den staatlichen Betrieben wuchs die Unzufriedenheit. Es fehlte an technischen Ausrüstungen, Ersatzteilen und Rohstoffen, sodass sich die Stillstandszeiten der Maschinen häuften. Arbeitsorganisation und Arbeitsdisziplin waren miserabel und die Motivation der Beschäftigten näherte sich dem Nullpunkt.

Was passierte mit den DDR Schulden?

Gerhard Schürer korrigierte 1990 selbst seine Analyse vom Oktober 1989: „Die Auslandsverschuldung der DDR war mit 20,3 Milliarden DM um mehr als die Hälfte niedriger, als wir im Oktober 1989 ausgewiesen haben.“ Gerhard Schürer Gerhard Schürer war von 1965 bis 1989 Chef der Staatlichen Plankommission der DDR.

Was durften die Menschen in der DDR nicht?

Wer in der DDR lebte, durfte nicht in alle Länder reisen, zum Beispiel nicht in die Bundesrepublik. Die Regierung, also die SED, bestimmte, in welche Länder sie reisen durften. Das führte dazu, dass es von manchen Dingen in der DDR sehr viel gab und von anderen gar nichts oder kaum etwas.

Was war die Ausgangslage ostdeutscher Betriebe?

Geringe Produktivität, überalterte Anlagen, Zusammenbruch der Märkte: Die Ausgangslage ostdeutscher Betriebe war schlecht, als sie sich mit der Währungsunion „über Nacht“ der globalen Konkurrenz stellen mussten. Die Folge: eine Schocktherapie für die Wirtschaft.

Wie geht es bei der Betrachtung der Entwicklungen in Ostdeutschland seit 1990?

Bei der Betrachtung der Entwicklungen in Ostdeutschland seit 1990 geht es weniger um das besagte Gebiet als um die Menschen, die dort leben bzw. die durch die dortigen Lebensverhältnisse geprägt sind, also um Ostdeutsche.

Was war die Arbeitslosigkeit in Ostdeutschland?

Arbeitslosigkeit als Faktum oder Gefahr wurde zu einer Schlüsselerfahrung für viele Ostdeutsche. Schon vor Inkrafttreten der Wirtschafts- und Währungsunion stieg die Zahl der Arbeitslosen in Ostdeutschland von 7440 Menschen im Januar 1990, über 38.300 im März, 65.000 April, 95.000 im Mai auf 142.096 im Juni.

Wie wuchs die Zahl der ostdeutschen Arbeitslosen an?

Bis zum Jahresende 1990 wuchs die Zahl der ostdeutschen Arbeitslosen auf 642.000 an, in der Mehrzahl Frauen. Anfang 1991 verlautbarte aus der Treuhandanstalt, dass weder die Autoproduktion des Trabant noch der Betrieb der Interflug Zukunftschancen hätten.

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