Welche Medikamente helfen bei Narkolepsie?

Welche Medikamente helfen bei Narkolepsie?

Solriamfetol (Sunosi) soll als Noradrenalin- und Dopamin-Wiederaufnahmehemmer die Wachheit der Patienten verbessern. Bislang finden bei Narkolepsie unter anderem Modafinil, Natriumoxybat und Methylphenidat Anwendung.

Was hilft gegen Kataplexie?

Gegen die Kataplexie werden trizyklische Antidepressiva, La, MAO-Hemmer oder die neueren selektiven Serotonin-Wiederaufnahmehemmer eingesetzt.

Was wirkt wie Modafinil?

Wie Modafinil im Gehirn wirkt ist noch nicht gänzlich geklärt. Als gesichert gilt, dass es die Konzentrationen der Neurotransmitter Dopamin, Noradrenalin und Serotonin in verschiedenen Hirnregionen erhöht. Daneben stimuliert es offenbar Nervenzellen, die so genannte Orexin-Rezeptoren aufweisen.

Wie wird eine Narkolepsie diagnostiziert?

Narkolepsie ist durch chronsische exzessive Tagesschläfrigkeit charakterisiert, häufig mit plötzlichem Verlust des Muskeltonus (Kataplexie). Weitere Symptome sind Schlafstörungen und hypnagoge und hypnopompe Halluzinationen. Die Diagnose wird mithilfe der Polysomnographie und des multiplen Schlaflatenztests gestellt.

Was ist Narkolepsie und Kataplexie?

Narkolepsie mit Kataplexie ist eine Schlafstörung und gekennzeichnet durch exzessive Schläfrigkeit am Tag, verbunden mit nicht kontrollierbarem Schlafzwang und Kataplexie (Verlust des Muskeltonus, oft ausgelöst durch angenehme Emotionen).

Welche Medikamente helfen bei der Narkolepsie?

Narkolepsie: Behandlung. Die Mittel der ersten Wahl sind Modafinil oder Natrium-Oxybat (Gamma-Hydroxybuttersäure). Auch das ADHS-Medikament Methylphenidat kann einigen Patienten helfen. Medikamente der zweiten Reihe sind Ephedrin, Dextroamphetamin und manchmal MAO-Hemmer, die für die Behandlung von Depressionen eingesetzt werden.

Welche Art von Narkolepsie gibt es?

Es gibt zwei verschiedene Arten von Narkolepsie: Typ 1 ist die sogenannte Narkolepsie mit Kataplexie, Typ 2 die Narkolepsie ohne Kataplexie. Typ-1-Narkolepsie bezieht sich auf Personen, die einen niedrigen Gehalt an dem Gehirnhormon Orexin (beziehungsweise Hypocretin) aufweisen.

Wie lange bleibt die Narkolepsie bestehen?

In der Regel bleibt die Narkolepsie ein Leben lang bestehen. Die Lebenserwartung ist normal. Typische Beschwerden bei Narkolepsie sind: übermäßige Schläfrigkeit am Tage: Dass man trotz ausreichend viel Schlaf vermehrt schläfrig ist, kann ein erster Hinweis auf die Krankheit sein.

Wie viele Menschen leiden an Narkolepsie?

Heute ist bekannt, dass circa 3 % der Menschen weltweit an Narkolepsie leiden. Allerdings wurde diese nur bei wenigen Menschen fachgerecht diagnostiziert. Gerade bei Kindern und Jugendlichen wird ein plötzlichen Einschlafen oftmals mit normalen Ausfallerscheinungen durch hormonelle Veränderungen verwechselt.

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