Welche Entwässerungsmedikamente gibt es?
Thiazid-Diuretika
- Bemetizid.
- Bendroflumethiazid.
- Clopamid.
- Chlortalidon.
- Hydrochlorothiazid.
- Indapamid.
- Mefrusid.
- Xipamid.
Was versteht man unter Diuretika?
Bei Diuretika handelt es sich um entwässernde Medikamente, die im Volksmund auch als Wassertabletten oder Entwässerungstabletten bezeichnet werden. Sie kurbeln die Harnproduktion und dessen Ausscheidung (Diurese) an, wodurch Wasseransammlungen im Körper leichter ausgeschwemmt werden.
Ist torasemid Kaliumsparend?
Dieser kaliumsparende Effekt ist möglicherweise die Ursache dafür, dass Torasemid etwas beweisen konnte, was noch keinem Diuretikum vorher gelungen ist: Eine signifikante Abnahme der Mortalität, insbesondere des plötzlichen Herztodes von Patienten mit chronischer Herzinsuffizienz.
Welche Diuretika hypokaliämie?
Arzneimittel: Diuretika: Thiazide, Schleifendiuretika, Carboanhydrasehemmer. Glucocorticoide. Antibiotika: Carbenicillin, Gentamicin, Clindamycin, Amphotericin B. Lakritze.
Was machen die Diuretika?
Diuretika sind harntreibende und blutdrucksenkende Arzneimittel, welche für die Behandlung eines hohen Blutdrucks, bei Ödemen und bei einer Herzinsuffizienz verabreicht werden. Diuretika sind am Nephron der Niere wirksam und bewirken eine verstärkte Ausscheidung von Wasser und Elektrolyten.
Ist torasemid ein Schleifendiuretikum?
Torasemid ist ein als Diuretikum verwendetes Arzneimittel, welches besonders häufig im Bereich der Kardiologie gegen bestimmte Erkrankungen eingesetzt wird. Als Schleifendiuretikum gehört es zu den harnfördernden Wirkstoffen, die an der Niere im Bereich der Henle’schen Schleife wirken.
Welche Diuretika bei Lungenödem?
Schleifendiuretika wirken ähnlich wie die Thiazide, jedoch viel stärker, sodass sie auch bei fortgeschrittenem Nierenversagen eingesetzt werden. Schleifendiuretika dienen dazu, schnell viel Wasser aus dem Körper zu schwemmen, z. B. beim Lungenödem.
Welche Medikamente verursachen hypokaliämie?
Bestimmte Medikamente (wie Insulin, Salbutamol und Terbutalin) sorgen dafür, dass mehr Kalium vom Blut in die Zellen gelangt, und können zu Kaliummangel (Hypokaliämie) führen. Diese Medikamente verursachen jedoch nur einen zeitweiligen Kaliummangel, solange keine andere Erkrankung ebenfalls zu Kaliumverlust führt.
Welche Arzneimittelgruppen sind Diuretika?
Diuretika Arzneimittelgruppen Diuretika sind harntreibende und blutdrucksenkende Arzneimittel, welche für die Behandlung eines hohen Blutdrucks, bei Ödemen und bei einer Herzinsuffizienz verabreicht werden. Diuretika sind am Nephron der Niere wirksam und bewirken eine verstärkte Ausscheidung von Wasser und Elektrolyten.
Welche Diuretika sind am häufigsten verordnet?
Zu den am häufigsten verordneten Diuretika gehören die Schleifendiuretika ( Torasemid ). Diuretika ( ATC C03 ) haben harntreibende und antihypertensive Eigenschaften. Über verschiedene Mechanismen bewirken sie eine verstärkte Ausscheidung von Wasser und Elektrolyten mit dem Harn.
Was sind Diuretika und kaliumsparende Diuretika?
Thiaziddiuretika und kaliumsparende Diuretika werden manchmal auch als kalziumsparende Diuretika zusammengefasst. Fast alle Diuretika hemmen Transportprozesse im Tubulussystem der Niere. Die Wirkung erfolgt dabei meist von luminal.
Wie werden Diuretika bei Herzkrankheiten eingesetzt?
Diuretika werden bei Herzkrankheiten, insbesondere Herzinsuffizienz, bei Bluthochdruck, Ödemen, Leber- und Nierenkrankheiten eingesetzt. Diuretika erhöhen zwar die Urinausscheidung, sie können aber nicht die Nierenfunktionen verbessern oder ein fortschreitendes Nierenversagen aufhalten. Diuretika bringen die körpereigene Feinjustierung der