Woher stammt der Begriff Völkerwanderung?
Der Begriff „Völkerwanderung“ taucht im Deutschen zuerst am Ende des 18. Jahrhunderts auf. Im Kern geht die Begriffsbildung auf den Humanisten Wolfgang Lazius zurück, der 1557 sein Werk De gentium aliquot migrationibus veröffentlichte.
Wann ist der Begriff Völkerwanderung entstanden?
Auf Deutsch erscheint der Begriff ab dem späten 18. Jahrhundert; im 19. Jahrhundert hatte er sich in Deutschland gemeinhin durchgesetzt, um die Epoche der Spätantike und des Frühmittelalters zu bezeichnen.
Was war der Untergang des Römischen Reiches?
Untergang des Römischen Reiches. Die Krise im 3. Jahrhundert hatte die strukturellen Schwächen des Reiches sichtbar gemacht. Die Abwehrkämpfe an unterschiedlichen Grenzen stürzten die innenpolitische Ordnung ins Chaos. Um dies zukünftig zu vermeiden, entwarf Kaiser Diokletian die Idee eines Kaiserkollegiums.
Wie wurde das Römische Reich aufgeteilt?
Nach Theodosius überraschenden Tod im Jahre 395 wurde das römische Reich unter seinen beiden Söhnen endgültig aufgeteilt. Im Westen regierte Honorius, während im Osten Arcadius den Thron bestieg. Zur damaligen Zeit wurde diese Teilung als nichts besonderes angesehen, da es bereits vorher der Normalfall war, dass mehrere Kaiser regierten.
Was waren die Träger der Staatsgewalt während der römischen Republik?
Die Träger der Staatsgewalt während der Römischen Republik (510 – 31 v. Chr.) Charakteristische Merkmale der römischen Oberbeamten (Magistrate) Magistrate waren ehrenamtlich tätig, die Amtsinhaber erhielten für ihre Arbeit keinerlei Bezahlung. Sie wurden – ein Ergebnis der Ständekämpfe – vom Volk gewählt.
Was waren die Provinzen der römischen Republik?
Während der römischen Republik wurden die Provinzen von Statthaltern, den sogenannten Prokonsuln oder Proprätoren verwaltet. Unerheblich war, ob es sich dabei wirklich um einen ehemaligen Konsul oder Prätor, den beiden höchsten Rängen im ‚cursus honorum‘, handelte.