Soll man Finasterid nehmen?

Soll man Finasterid nehmen?

Finasterid gehört zu den wichtigsten Wirkstoffen bei gutartiger Prostatavergrößerung. In geringerer Dosis stoppt Finasterid Haarausfall, der hormonell bedingt ist. Der Wirkstoff gilt allgemein als gut verträglich. In seltenen Fällen verursacht er Nebenwirkungen wie sexuelle Funktionsstörungen.

Wie lange Finasterid nehmen?

Einzeldosis: 1 Tablette. Gesamtdosis: 1-mal täglich. Zeitpunkt: zum gleichen Zeitpunkt, unabhängig von der Mahlzeit.

Ist Finasterid wirklich wirksam?

Das Medikament gilt als eines der wenigen wirklich wirksamen Haarwuchsmittel auf dem Markt – birgt allerdings auch seine Risiken. Es sollte deshalb vor Beginn der Einnahme eine Risiko-Nutzen-Abwägung stattfinden. Finasterid ist in Deutschland rezeptpflichtig. Das Medikament muss also von einem Arzt verschrieben werden.

Warum muss ein Finasterid verschrieben werden?

Das Medikament muss also von einem Arzt verschrieben werden. Finasterid hemmt die 5-alpha-Reduktase. Das ist ein Enzym des Körpers, das für die Umwandlung vom männlichen Geschlechtshormon Testosteron zu Dihydrotestosteron (DHT) zuständig ist.

Wie hoch ist die Bioverfügbarkeit von Finasterid?

Die Bioverfügbarkeit von Finasterid beträgt etwa 80 Prozent. Maximale Plasmakonzentrationen werden nach etwa 2 Stunden erreicht. Die Plasmaproteinbindung beträgt etwa 93 Prozent. Finasterid wird in der Leber metabolisiert. Finasterid hat jedoch keinen signifikanten Einfluss auf das Cytochrom-P450-Enzymsystem.

Ist Finasterid verschreibungspflichtig?

Finasterid. Nein, der Wirkstoff Finasterid ist in Deutschland, der Schweiz und Österreich verschreibungspflichtig, da er in den Hormonhaushalt eingreift. Aus diesem Grund dürfen nur Ärzte ein Rezept für Finasterid ausstellen. Dieses kann in zertifizierten Online-Apotheken online oder in normalen Apotheken eingelöst werden.

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