Was ist die Schwarze Romantik?
Schwarze Romantik. Die Schwarze Romantik, die auch als „ Schauerromantik “ (und “ Spätromatik „) bezeichnete Strömung, ist eine Untergattung der Romantik, die in der deutschsprachigen Literatur ungefähr auf die Zeit zwischen 1816 und 1848 datiert werden kann. Sie ist durch ein pessimistisches Menschenbild gekennzeichnet und grenzt sich vom…
Was sind die Motive der Schwarzen Romantik?
Andere Motive sind beispielsweise die Nacht, der Wahnsinn und die Todessehnsucht. Auch das Groteske und das Fantastische finden dort ihren Platz. Die Schwarze Romantik beschäftigt sich mit dem menschlichen Wahnsinn und der dunklen Seite der Psyche.
Was ist die Romantik?
Die Romantik ist eine kulturgeschichtliche Epoche, die man zeitlich zwischen 1795 und 1840 einordnen kann. Die Romantiker wollten sich von den stieseligen Aufklärern und Freunden der Klassik abgrenzen und dies so gefühlsbetont wie möglich. Das Erleben und die Kunst sollten Grenzen und Konventionen überwinden.
Welche Rolle spielt die Natur in der Romantik?
Die Natur spielt in der Romantik eine große Rolle. Sie war nicht nur der Gegenpol zu den als lebensfeindlich wahrgenommenen, durch die Industrialisierung immer voller werdenden Städten. Vielmehr war sie auch der Ort, an dem die Romantiker ihre Sehnsucht nach dem Geheimnisvollen und Schönen ausschöpfen konnten.
Was sind seine Werke in der Schwarzen Romantik?
„Der unheimliche Gast“, „Vampirismus“ (1819/1821), „Die Geheimnisse“ (1821) oder „Der Elementargeist“ (1821) sind nur einige seiner Werke, die ihre Zugehörigkeit zur Schwarzen Romantik bereits im Titel erkennen lassen.
Welche Schriftsteller zählen zu den schwarzen Romantikern?
Typische Vertreter der schwarzen Romantik sind zum Beispiel der elende Schmierfink Marquis de Sade, der geniale Edgar Allen Poe <3 und der ebenso begabte, aber reichlich verdrehte Baudelaire. Auch Howard Phillips Lovecraft und sogar die Brüder Grimm zählen zu den Schwarzromantikern.