Auf welcher Schulter trug Jesus das Kreuz?
Jesus trug nur den Querbalken Der Verurteilte trug nur den Querbalken, das Patibulum, was aber nach den vorangegangenen Torturen nur unter größter Kraftanstrengung zu bewältigen war. Das geschah jedoch nicht über eine der Schultern, wie man einen Pfosten trägt, sondern festgebunden über beide.
Wie heißen die beiden neben Jesus am Kreuz?
Als Name des ersten Schächers wird aus den sogenannten Pilatusakten des Nikodemusevangeliums Gestas oder Gesmas, manchmal auch Kosmas angegeben. Der zweite, reuige Gekreuzigte heißt nach dieser Überlieferung Dismas.
Was ist mit dem Kreuz von Bares für Rares passiert?
Das Reliquien-Kreuz: Der Verkauf bei „Bares für Rares“ Heide Rezepa-Zabel ordnete das Kreuz zwischen 60.000 und 80.000 Euro ein. Letztendlich wechselte es für stolze 42.000 Euro die Besitzerin: Händlerin Susanne Steiger machte das Rennen und sicherte sich die beeindruckende Reliquie.
Wie oft fällt Jesus unter dem Kreuz?
Kreuzwegstationen
| Station | Name | Weitere, in der Andacht verwendete Bibelstellen |
|---|---|---|
| 8 | Jesus begegnet den weinenden Frauen | |
| 9 | Jesus fällt zum dritten Mal unter dem Kreuz | Klgl 3,27–32 |
| 10 | Jesus wird seiner Kleider beraubt | |
| 11 | Jesus wird ans Kreuz genagelt |
Was ist der aufrechte Teil des Kreuzes?
Der aufrechte Teil des Kreuzes (oder Stipes) konnte den Kreuzarm (oder Patibulum) zwei oder drei Fuß unterhalb des oberen Endes befestigt haben (dies ist das, was wir gemeinhin heute als die klassische Form des Kreuzes ansehen, die wir später als lateinisches Kreuz bezeichnet haben).
Warum gehört das Kreuz zum christlichen Glauben?
Okay, das Kreuz gehört nicht wegen irgendeiner Entscheidung dafür zum christlichen Glauben, sondern weil Jesus daran hingerichtet wurde. Doch wurde er das wirklich? Und wenn ja, warum eigentlich? Überlegungen zum Kreuz sind nicht neu.
Was ist das Besondere am Tod Jesu?
Er hat sein Leben hingegeben, um uns von allem Bösen zu befreien, das die jetzige Welt beherrscht, und hat damit den Willen Gottes, unseres Vaters, erfüllt.“ ( Galaterbrief 1,4 ). Das Besondere am Tod Jesu ist also offensichtlich nicht seine Todesart, sondern der Bezug zu unserer Schuld.