Warum schlägt eine Chemo nicht an?
Münchner Forscher haben herausgefunden, wie einige Krebszellen der Chemotherapie entkommen: Ein Enzym nämlich lässt sich von einer Chemotherapie nicht beirren und ermglicht den Zellen weiterhin die unkontrollierte Teilung.
Was ist wenn Chemo nicht mehr hilft?
Beim programmierten Zelltod – der Apoptose – geschieht das, indem die Selbstzerstörung der Zelle veranlasst wird. Dazu steht ein Arsenal an Instrumentarien zur Verfügung: Die Zelle schrumpft auf einen Bruchteil ihrer ursprünglichen Größe, die DNA zerbricht in Stücke, Strukturproteine werden gespalten.
Wie läuft eine Chemotherapie ab?
Wie läuft eine Chemotherapie ab? Als Chemotherapie bezeichnet man in der Krebsmedizin die Behandlung mit bestimmten Medikamenten: Diese sogenannten „Zytostatika“ hemmen die Teilung und Vermehrung der Tumorzellen. Das Tumorwachstum soll so gebremst oder sogar ganz gestoppt werden.
Warum brauchen Krebspatienten eine Chemotherapie?
Nicht alle Krebspatientinnen und Krebspatienten brauchen eine Chemotherapie. Und die, die eine Chemotherapie erhalten, bekommen diese meist ergänzend zu einer anderen Behandlung. Ärzte versprechen sich von der Kombination eine stärkere Wirkung gegen den Krebs. Nur bei wenigen Krebsarten ist eine alleinige Chemotherapie Standard.
Wie können Zellen durch die Chemotherapie zum Tumorwachstum beitragen?
Das Resultat lege nahe, dass Zellen, die sich vormals im Zustand einer durch die Chemotherapie auslösten Zellalterung befanden, „zum besonders aggressiven Tumorwachstum im Therapieversagen beitragen“, erläutert Schmitt.
Was ist ein Chemotherapie-Zyklus?
Chemotherapie-Zyklus: Eine Chemotherapie umfasst üblicherweise mehrere Zyklen. Unter einem Zyklus versteht man eine Therapie-Einheit. Die ganze Behandlung erstreckt sich in der Regel über mehrere Monate.