Was war den Künstlern in der Zeit der Romantik besonders wichtig?
Zu den zentralen Begriffen der Romantik gehört die Freiheit (und der Kampf um die Freiheit). Die Romantik hatte somit nicht nur Einfluss auf die Künste, sondern auch auf Politik und Erziehung, der Entstehung des Nationalismus und des Liberalismus.
Was ist typisch für romantische Gedichte?
Weltflucht, der Rückzug in Traum- und Fantasiewelten, die Abkehr von Wissenschaft und Aufklärung, eine Verklärung des Mittelalters und die Betonung subjektiver Gefühle sind Merkmale romantischer Lyrik. Typische Symbole sind die Blaue Blume, das Nacht- sowie das Spiegelmotiv.
Wie sind Romantiker?
So kann Romantik auch: Gefühlsbetont, schwärmerisch, von starker, oft unrealistischer Vorstellungskraft und Einbildungskraft erfüllt, abenteuerlich, geheimnisvoll, fesselnd, stimmungsvoll, reizvoll und malerisch sein.
Wie kann man die Romantiker kennen?
Die Romantiker aber kannten und kennen sich im Dunkeln aus. Für sie ist die Realität ein Ansporn, eigene Wirklichkeiten zu schaffen – künstlerisch, philosophisch und auch politisch. Oft ist schwer auszumachen, ob das Romantische reaktionär oder revolutionär ist.
Was ist die Realität für Romantiker?
Für Romantiker ist die Realität jedoch ein Ansporn, eigene Wirklichkeiten zu schaffen – künstlerisch, philosophisch und auch politisch. Aber wie sieht diese Wirklichkeit eigentlich aus? H eute vor 150 Jahren starb Joseph von Eichendorff. Die Romantik als kulturgeschichtliche Epoche hatte er um etwa 30 Jahre überlebt.
Was ist der Begriff Romantik?
Der Begriff Romantik ist leider immer mehr zu einem Schlagwort geworden, mit dem man die bürgerliche Musik des 19. Jahrhunderts auf einen Begriff zu bringen sucht; wenn man manchen Musikgeschichten glaubt, dann ist von Weber bis Hugo Wolf die Musik des 19. Jahrhunderts teils Früh-, teils Hoch- oder Spät- oder Nach-Romantik.
Was ist die Romantik in Europa und Nordamerika?
Die Romantik ist eine Literaturepoche in Europa und Nordamerika, die mit gewissen regionalen Unterschieden vom Ende des 18. bis in die Mitte des 19.