Was ist der Unterschied zwischen Resveratrol und OPC?
OPC ist in großen Mengen vor allem in den Traubenkernen, Resveratrol in den Traubenschalen vorhanden. Im Wein ist der Gehalt an Polyphenolen vor allem von der Region, in der die Trauben angebaut wurden und der Herstellung des Weins abhängig. OPC und REsveratrol werden schnell verstoffwechselt.
Ist Resveratrol gut für die Haut?
Resveratrol besitzt starke antioxidative Eigenschaften und bekämpft so freie Radikale auch in der Haut. Damit schützt es die Haut vor den Schäden, die die freien Radikalen an den Hautzellen und der Hautbarriere anrichten. Ebenso schützt es die Haut vor Schäden durch UV-Strahlung.
Warum gibt es Resveratrol beim Wein?
Grund dafür ist z.B. die Gärung beim Wein. Da es aufgrund dieser Schwankungen schwierig ist genügend Resveratrol zu sich zu nehmen, gibt es mittlerweile Supplemente, die Resveratrol enthalten. Im Jahr 1990 wurde Resveratrol entdeckt und wurde durch das »Französisches Paradoxon« bekannt.
Kann man 120mg Resveratrol täglich aufnehmen?
Projiziert man die in Tierversuchen verwendete Konzentration an Resveratrol, die zu einer Lebensverlängerung der Tiere geführt hat, hochgerechnet auf den Menschen, müsste dieser 120mg Resveratrol täglich aufnehmen, was auf natürliche Weise, also rein über die Nahrung, unmöglich ist und man diese Menge daher nur Supplemente zu sich nehmen kann.
Ist Resveratrol ausreichend belegt für die Hautalterung?
Die europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) stufte Gesundheitsaussagen bezüglich der antioxidativen Wirkung von Resveratrol und in Bezug auf die Hautalterung als nicht ausreichend belegt ein. Auch für eine positive Wirkung von OPC auf die Gefäßgesundheit gibt es nicht genug wissenschaftliche Beweise.
Wie ist der Nutzen von Resveratrol umstritten?
Obwohl Wissenschaftler seit einigen Jahren intensiv mit Resveratrol arbeiten, ist der praktische Nutzen des Polyphenols nach wie vor umstritten. Ein Grund ist die Frage, inwiefern sich Erkenntnisse aus dem Labor auf den Alltag übertragen lassen. Zu den limitierenden Faktoren gehört die Bioverfügbarkeit, also wie viel Resveratrol aufgenommen wird.