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Wann ein Komma vor wenn?

Wann ein Komma vor wenn?

Komma bei »wenn« Mit der Konjunktion wenn wird ein Nebensatz eingeleitet, vor dem ein Komma zu setzen ist: Wir fahren nach Hamburg, wenn es regnet, und nach Paris, wenn die Sonne scheint. Ich helfe dir beim Umzug, wenn du mir auch hilfst.

Wie wenn man als wenn man?

Beide Nebensatzeinleitungen sind auch standardsprachlich korrekt. Weiter kann man auch als wenn oder nur als (direkt gefolgt vom gebeugten Verb) verwenden. Ganz alles ist aber doch nicht erlaubt: Kombinierte Formen wie als wie wenn oder wie wenn als ob werden standardsprachlich höchstens bewusst scherzhaft verwendet.

Ist vor wenn immer ein Komma?

Siehe auch hier. Manchmal kann zwischen die Teile einer mehrteiligen Einleitung ein Komma gesetzt werden: Hier sollte vor dass ein Komma stehen, weil der Nebensatz durch davon angekündigt wird und sozusagen zweimal im Satz erscheint: Regeln sind gut, abgesehen davon, dass es schwierige Ausnahmen gibt.

Ist als wenn korrekt?

In irrealen Vergleichssätzen mit als ob, als wenn und wie wenn wird sowohl der Konjunktiv I als auch der Konjunktiv II verwendet: Du tust ja geradezu, als ob du zu gar nichts zu gebrauchen wär[e]st/sei[e]st. Der Konjunktiv II ([…] zu gebrauchen wärest) ist aber üblicher.

Wann kommt vor wenn kein Komma?

Bilden jedoch nur und wenn gemeinsam die Einleitung des Nebensatzes und sollen als Einheit verstanden werden, wird ausschließlich ein Komma vor die Fügung nur wenn gesetzt, aber nicht zwischen nur und wenn: „Ich komme morgen, das heißt, nur wenn es nicht regnet.

Was sind die Unterschiede zwischen wenn und falls?

“Falls X, dann Y”. Wenn und falls gehen sozusagen in die selbe Richtung und sind insofern vergleichbar; das “ob” ist ein anderer Fall (siehe dazu weiter unten). Der Unterschied liegt — lt. meinem Sprachgebrauch/-gefühl — darin, dass im “wenn”-Fall deutlicher vom tatsächlichen Eintreffen der Bedingungen ausgegangen wird.

Was sind “wenn” und “falls”?

“Wenn” und “falls” sind Konjunktion, die die Möglichkeit einer zukünftigen Handlung/Tatsache ansprechen vor dem Hintergrund des Eintreffens einer Bedingung und/oder Vorraussetzung. Also das klassische Schema (verkürzt) “ Wenn X, dann Y” bzw. “Falls X, dann Y”.

Warum sind beide Begriffe so ähnlich anzuwenden?

im Grunde sind beide Begriffe (wenn und falls) sehr ähnlich anzuwenden. Um bei den Beispielsätzen von oben zu bleiben. Beim „Wennsatz“ haben zwei Personen bereits vereinbart, dass Person A die Person B besuchen kommt.Wenn Du morgen kommst, dann… Beim „Fallssatz“ ist der Besuch noch nicht so ganz klar.

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