Wie viel Haus bei welchem Einkommen?
Als Faustregel gilt laut der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg, dass Hauskäufer nicht mehr als 40 Prozent ihres Nettoeinkommens für die Finanzierung aufwenden sollten. Für einen Arbeitnehmer mit 2000 Euro brutto im Monat, verheiratet mit zwei Kindern (Steuerklasse 3) wären das 630 Euro.
Wie berechne ich die Finanzierung eines Hauses?
Banken setzen meist 80 Prozent des Objektwerts/Kaufpreises als Beleihungswert an. Bei einem Kaufpreis von 500.000 Euro wären das 400.000 Euro. Doch nur maximal 80 Prozent davon erhalten Sie normalerweise als Kredit, also maximal 320.000 Euro. Die restlichen 180.000 Euro müssten Sie also als Eigenkapital aufbringen.
Wie rechnet man eine Finanzierung aus?
Um die monatlichen Kreditzinsen zu berechnen, multipliziert man den ausstehenden Kreditbetrag mit dem Zinssatz (p. a.) und dividiert diese Zahl durch 1.200. Ausgehend von den Zinsen kann man – bei gleichbleibender Rate – auch den jeweiligen monatlichen Rückzahlungsbetrag (den Tilgungsanteil) berechnen.
Was sind die Kosten für die Entsorgung des Hauses?
Sie beträgt in Deutschland je nach Bundesland zwischen 3,5 und 6,5 % und in Österreich in der Regel 3,5 % vom Kaufwert. Zu dieser Kostengruppe gehören alle Kosten für den Anschluss deines Hauses an das Ver- und Entsorgungsnetz (Wasser, Strom, Abwasser, Internet/Telefon, …).
Wie können sie die Lebenshaltungskosten bestimmen?
Die Lebenshaltungskosten werden vom Haushaltseinkommen abgezogen und können nicht zur Finanzierung eingesetzt werden. Um die monatlichen Gesamteinkünfte bestimmen zu können, müssen Sie im Rechner das monatliche Nettoeinkommen sowie weitere Einnahmen aus Renten oder Nebentätigkeiten angeben.
Wie viel benötigt der Rechner für jedes Kind?
Anhand dessen kalkuliert der Rechner später, wie viel Geld insgesamt zum Leben benötigen wird. Dabei veranschlagt der Rechner für den Hauptverdiener pauschal 750 € als Lebenshaltungskosten im Monat. Für den nicht berufstätigen Partner und jedes Kind werden jeweils 200 € berechnet.
Ist Heizen mit Öl oder Gas teurer?
Heizen mit Öl oder Gas wird also teurer, was sich besonders in schlecht gedämmten Altbauten bemerkbar macht. Deshalb solltest du vor dem Hauskauf den Energieausweis gründlich studieren und gegebenenfalls eine Sanierung gleich mit einplanen.