Wann sind bahnstreiks?

Wann sind bahnstreiks?

August 2021 +++ Die GDL ruft erneut zum Bahnstreik aus. Die zweite Streikrunde bei der Deutschen Bahn 2021 soll im Personenverkehr vom 23. August 2021, 2 Uhr morgens, bis 25. August 2021 bis 2 Uhr morgens dauern.

Warum bahnstreiks?

Warum gibt es Bahnstreiks? Bei den Bahnstreiks geht es primär um diejenigen, die uns das Reisen mit der Bahn ermöglichen: die Lokführer. Sie fordern Lohnerhöhungen und gerechtere Arbeitsbedingungen.

Ist der GDL Streik berechtigt?

„Ein dritter Streik wäre komplett unzumutbar“, sagte Bartsch der Nachrichtenagentur dpa. Bartsch betonte, die Bürger hätten ein Recht auf einen funktionierenden Staat. „Allein schon aus Pandemiegründen muss dieses Theater beendet werden. Die GDL-Forderungen sind berechtigt und bezahlbar.“

Ist ein Bahnstreik in Sicht?

Streik beendet Züge in NRW fahren wieder weitgehend nach Plan. Im Regional- und S-Bahnverkehr war danach bundesweit ein Grundangebot von 40 Prozent der Züge unterwegs. Eine Annäherung zwischen beiden Seiten ist nicht in Sicht.

Warum bahnstreik 2021?

Mit dem fünftägigen Streik wollte die GDL ihren Forderungen nach insgesamt 3,2 Prozent mehr Geld bei einer Laufzeit von 28 Monaten sowie einer Corona-Prämie von 600 Euro mehr Nachdruck verleihen. Gestritten wird zudem über die künftige Form der Altersvorsorge.

Warum streiken die Lokführer immer?

September läuft der Streik im Personenverkehr bei der Deutschen Bahn. Bereits 2020 gab es eine Schlichtung zwischen der Gewerkschaft GDL und dem Konzern. Im Juni erklärte die GDL die Tarifverhandlungen für gescheitert. Die wichtigsten Streitpunkte sind unter anderem die Höhe der Löhne und der Betriebsrente.

Wieso darf GDL streiken?

Deutsche Bahn unterliegt in zwei Instanzen Die Parteien stritten insbesondere um eine Klausel, mit der die GDL ihre Tarifverträge auch für Mitglieder durchsetzen will, die in Betrieben arbeiten, in denen eigentlich die Konkurrenzgewerkschaft EVG in der Mehrheit ist.

Warum Streik die GDL?

Der GDL-Streik hatte am vergangenen Donnerstag im Personenverkehr begonnen. Es war bereits die dritte Arbeitsniederlegung in dem Tarifkonflikt – und die bislang längste. Hintergrund der Auseinandersetzung ist neben Gehaltserhöhungen auch die Position der Gewerkschaft GDL innerhalb der Bahn.

Welche Rechtsfolgen ergeben sich aus einem Streik?

Die Rechtsfolgen aus der Durchführung eines Streik. Wird ein Streik rechtmäßig geführt, dürfen sich aus der Teilnahme der Arbeitnehmer für diese keine beruflichen Nachteile ergeben. Daher ist die Beteiligung am Streik auch kein Grund für eine fristlose Kündigung.

Wann darf ein Streik durchgeführt werden?

Erst nach Ausschöpfung aller zur Verfügung stehenden Mittel auf eine friedliche Einigung darf am Ende der Streik stehen. Ein Streik darf nur unter Wahrung des Prinzips der Verhältnismäßigkeit sowie der fairen Kampfführung durchgeführt werden.

Warum sind die Arbeitnehmer für die Zeit des Streiks nicht verpflichtet?

Gleichzeitig sind die Arbeitnehmer für die Zeit des Streiks auch nicht zur Erbringung einer Arbeitsleistung verpflichtet, haben dann allerdings während der Streikdauer keinen Anspruch auf Lohn oder Gehalt. Die teilnehmenden Arbeitnehmer haben für die Zeit des Streiks Anspruch auf ein Entgelt aus der sogenannten Streikkasse.

Was entwickelte sich aus den Streiks in Deutschland?

Aus den Streiks entwickelten sich in den 1860er Jahren in Deutschland die ersten Gewerkschaften. Die Forderungen der Arbeiter richteten sich an eine Verbesserung ihres rechtlichen Status. 1873 konnten mit den Buchdruckern Arbeiter zum ersten Mal einen Tarifvertrag für sich erstreiken.

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