Was kann man gegen Phantomschmerzen tun?
Wie werden Phantomschmerzen behandelt?
- Die Schmerztherapie mit Medikamenten.
- Die (myoelektrische) Prothese.
- Die Spiegeltherapie.
- Umbrellan Hilfsmittel: Kompressionsstrümpfe.
- Reizstrom und Neuromodulation.
Warum Phantomschmerzen?
Phantomschmerzen werden auf Veränderungen im Gehirn zurückgeführt. Sie werden in einem Körperteil wahrgenommen, der nicht mehr vorhanden ist, meist infolge einer Amputation.
Wie äußern sich Phantomschmerzen?
Beschrieben werden kann der Phantomschmerz als scharfer Schmerz mit einem stechenden, schneidenden, brennenden oder krampfartigen Charakter. Die Schmerzen können außergewöhnliche Ausmaße annehmen und führen teilweise zu Suizidversuchen.
Wie fühlt sich der Phantomschmerz an?
Der Phantomschmerz kann sich stechend, schneidend oder brennend anfühlen. Betroffene können darüber hinaus den Eindruck haben, sie hätten im amputierten Körperteil einen schmerzhaften Krampf. Manche Patienten leiden unmittelbar nach der Amputation unter den Phantomschmerzen. In anderen Fällen treten die Symptome erst nach längerer Zeit auf.
Wie lange dauert die Behandlung von Phantomschmerzen?
Bei der Behandlung von Phantomschmerzen ist es sehr wichtig, schnell zu handeln. Bleiben diese Schmerzen länger als sechs Monate bestehen, lassen sich diese kaum noch beeinflussen. Die Schmerztherapie sollte bereits vor der Amputation beginnen, um das Schmerzgedächtnis zu steuern.
Welche Phantomschmerzen können nach einer Amputation auftreten?
Phantomschmerzen können nach einer Amputation auftreten. Diese Schmerzen werden in dem Körperteil empfunden, welches nicht mehr vorhanden ist.
Was ist die Intensität eines Phantomschmerzes?
Die Intensität des Phantomschmerzes hängt vermutlich mit der Dauer und Stärke der Schmerzen zusammen, die vor dem Eingriff bestanden. Dabei haben sich die Nervenzellen die präoperativen Schmerzen gemerkt und reagieren nach der Amputation weiterhin, jedoch ohne Schmerzreize. Zudem kommen als Ursachen periipherphysiologische Veränderungen in Frage.