Wann Kung Fu?
Kung Fu ist der Ursprung verschiedener chinesischer Kampfkünste ( 武藝 / 武艺, Wǔyì), die vor etwa 1.500 Jahren von den Mönchen des Shaolin-Klosters (siehe Bodhidharma) entwickelt wurden. Diese Kampfkünste sind heute im Westen meist als modernes Wushu (moderne asiatische Kampfsportarten) bekannt.
Welcher Religion gehören Shaolin-Mönche an?
Der Orden der Shaolin hat in den 1980er Jahren in China und im Westen eine Reihe von Tempeln wieder in Betrieb genommen bzw. gegründet. Er versteht sich als Schule des Chan-Buddhismus; die Kampfkunst gilt dabei als Teil der buddhistischen Praxis.
Was sind die Kampfstile des Shaolin Kung Fu?
Dass es dabei oft wunderschön aussieht, ist nicht Ziel, sondern ein angenehmer Nebeneffekt. Die meisten heutigen Kampfstile basieren auf Teilen des Shaolin Kung Fu. Karate hat die Schläge übernommen, Taekwondo die Tritte, Judo die Würfe und Jiu Jitsu die Griffe.
Was ist das Training der Shaolin und Buddhisten?
Das Training der Shaolin und Buddhisten ist stark auf das Lesen und Lernen ausgerichtet. Beide verstehen, dass Wissen ein lebenslanges Streben ist. Das Lesen wird eines der mächtigsten Werkzeuge sein, um den Geist zu erweitern. Lesen ermöglicht es dir, dich zu bilden und dein Gehirn zu verbessern.
Wie stark war die Armee des Shaolin-Tempels?
Die Armee des Klosters war etwa 2.500 Mann stark, und die Kampfkünste des Klosters wurden in unzähligen Varianten und Techniken ausgeübt. In diesem Zusammenhang wird auch von der Blütezeit des Shaolin-Tempels gesprochen. Der Tempel wurde im Verlauf seiner Existenz etliche Male zerstört, geplündert und wieder aufgebaut.
Wie legte die chinesische Kampfkunst den Grundstein für diese Kampfkunst?
Den Grundstein für diese chinesische Kampfkunst legte der indische Mönch Bodhidharma, der sich im Jahre 527 für ein paar Jahre im Shaolin Kloster niederließ. Er gilt als der Begründer des Shaolin Kung Fu. In den letzten 1500 Jahren entwickelte sich diese Kampfkunst stetig weiter.