Wie sollte ein Igel freundlicher Garten aussehen?
Checkliste für den igelfreundlichen Garten: Laub- und Reisighaufen nicht entfernen. Winterquartiere anbieten, zum Beispiel ein Igelhaus. Heimische Pflanzen und Gehölze im Garten anlegen. Zäune sollten eine Öffnung aufweisen, durch die der Igel schlüpfen kann (Höhe und Breite mindestens 10 cm)
Welche Pflanzen lieben Igel?
Wir verraten, wie Sie Ihren Garten für Igel einladend gestalten. Den Garten igelfreundlich zu gestalten, ist eigentlich ganz einfach. Hohes Gras, locker aufgeschichtetes Holz und Reisig, Laubhaufen und Brennnesseln bieten Igeln Unterschlupf und locken Insekten an, von denen sie sich ernähren.
Wie bekomme ich einen Igel in den Garten?
Schaffen Sie im Garten Laub-, Holz- und Steinhaufen mit Hohlräumen. Der Igel kann sie als Schlaf-, Nist-, und Überwinterungsquartier nutzen. Mit einem Stück Dachpappe oder Plane können sie die Behausungen vor Nässe schützen. Es gibt auch fertige Igelhäuser zu kaufen, die genauso gerne angenommen werden.
Wie fühlt sich ein Igel wohl?
Wenn sich der Igel in Ihrem Garten wohl fühlen soll, dann geben Sie ihm Orte, an denen er sich verstecken kann, wie Laub- und Reisighaufen, undurchdringliche Hecken, Komposthaufen, Gartenhäuschen, Steinhaufen, Baumwurzeln oder Totholzecken.
Wie soll ein Igelgerechter Garten aus sehen?
Ein igelfreundlicher Garten ist immer naturnah gestaltet. Bei den Aufräumarbeiten im Herbst bleiben stets einige Laubhaufen und „wilde Ecken“ zurück, die Kleinstlebewesen wie Insekten, aber auch Vögeln, Amphibien, Reptilien und natürlich den Igeln Lebensräume bieten.
Woher weiss ich ob ich einen Igel im Garten habe?
Mit Hilfe des Igeltunnels können Sie Ihrem Igel im Garten „auf die Spur“ kommen. Natürlich können mit dieser Methode auch die Spuren von anderen Tieren (z.B. Mäuse, Marder, Eichhörnchen) erfasst werden. Ideal ist es, wenn Sie mit der Igel-Erfassung ab Mitte April beginnen.