Was sind die variablen Kosten für ein Hotelzimmer?
Die variablen Kosten pro Hotelzimmer betragen bei einer durchschnittlichen Auslastung von 80% 30,82 EUR. Die Untergrenze für ein Hotelzimmer versteht sich als Nettowert ohne MwSt. Der Hotelier des Beispielhotels sollte anhand der Berechnung seine Zimmer nicht unter 71,92 EUR die Nacht verkaufen.
Was bedeutet die Preisuntergrenze?
Dabei bezieht sich die Preisuntergrenze (PUG) nur auf den Wert der tatsächlich verkauften Zimmer. Die Formel schließt somit die Auslastung der Zimmer mit ein. Somit gewährleistet die Formel einen Preis, der auch wirklich erwirtschaftet werden kann.
Was ist der richtige Adressat für die Hotelrechnung?
Wenn der Arbeitnehmer auf einer Dienstreise im Hotel übernachtet und die Kosten bei seinem Arbeitgeber abrechnet, dann muss er die Hotelrechnung an die Firma adressieren. Ist der Hotelgast selbstständig und macht die Hotelkosten selbst steuerlich geltend, dann ist er mit seiner Firmenanschrift der richtige Adressat.
Wie viele Zimmer hat ein Hotel?
Ein Hotel hat 100 Zimmer. Die Fixkosten des Hotels belaufen sich auf 1.200.000,00 EUR. Die variablen Kosten liegen bei 900.000,00 EUR. Die durchschnittliche Auslastung liegt bei 80%. Somit werden 29 200 Zimmer verkauft. Aus genannten Daten ergibt sich folgende Berechnungsgrundlage.
Wie wird die Kapazität des Hotels ermittelt?
Somit wird zunächst die Kapazität des Hotels während des Betrachtungszeitraums ermittelt, um die Auslastungsquote berechnen zu können. Öffnungstage im festgesetzten Zeitraum x Anzahl der verfügbaren Betten oder Zimmer = Kapazität
Wie hoch ist die Auslastung eines Hotels?
Um Ihre Kosten decken zu können und rentabel zu sein, sollte die Auslastung Ihres Hotels mindestens so hoch sein, dass mit dem generierten Umsatz Ihr Break-Even-Point (Gewinnschwelle) erreicht wird. Den Break-Even-Point erreicht jedes Hotel aufgrund der eigenen Kostenstruktur und Preispolitik mit unterschiedlich hohem Umsatz.