Was versteht man unter einem Lagerhalter?

Was versteht man unter einem Lagerhalter?

Definition: Was ist „Lagerhalter“? 1. Allgemein: Derjenige, der gewerbsmäßig die Lagerung und Aufbewahrung von Gütern übernimmt (Lagergeschäft).

Welche Pflichten folgen aus einem Lagervertrag?

Die Rechte und Pflichten des Einlagerers Durch den Lagervertrag wird der Lagerhalter verpflichtet, das Gut zu lagern und aufzubewahren. Der Einlagerer muss im Gegenzug natürlich die dafür vereinbarte Vergütung zahlen (Hauptpflicht).

Was ist die Definition des Hauptworts einlagerer?

Als Einlagerer wird derjenige bezeichnet, der einem Lagerhalter Ware zur Lagerung übergibt. Gründe für eine Fremdlagerung können unter anderem sein: Einsparung von Kosten für den Bau und den Unterhalt eines eigenen Lagers.

Wie ist der Lagerhalter lt HGB definiert?

Person, die gewerbsmäßig die entgeltliche Lagerung und Aufbewahrung von Gütern (Waren) übernimmt (§ 467 HGB). Nach Empfang der Güter stellt der Lagerhalter dem Hinterleger einen Lagerschein aus (§ 475c HGB).

Was ist der wesentliche Inhalt eines Lagervertrages?

(1) Durch den Lagervertrag wird der Lagerhalter verpflichtet, das Gut zu lagern und aufzubewahren. (2) Der Einlagerer wird verpflichtet, die vereinbarte Vergütung zu zahlen. (3) 1Die Vorschriften dieses Abschnitts gelten nur, wenn die Lagerung und Aufbewahrung zum Betrieb eines gewerblichen Unternehmens gehören.

Wer schließt den Lagervertrag ab?

Vertragsparteien des Lagervertrags sind der Lagerhalter und der die Sachen einliefernde Einlagerer, Vertragsgegenstand können Handelswaren oder sämtliche übrigen lagerfähigen Gegenstände (Hausrat, Kraftfahrzeuge, Möbel, auch Flüssigkeiten oder Gase) sein.

Wer ist der einlagerer?

derjenige, der mit einem Lagerhalter einen Lagervertrag zur Lagerung und Aufbewahrung von Gütern gegen Zahlung einer Vergütung schließt (§ 467 HGB).

Welche Rechte hat der Lagerhalter?

Zu den Rechten des Lagerhalters zählen insbesondere: sein Recht (Anspruch) auf Vergütung und Aufwendungsersatz. sein Pfandrecht bei Nichtzahlung des Lagergeldes. der Lagerhalter hat ein Kündigungsrecht des Lagervertrages.

Wer darf lagerscheine ausstellen?

Der Lagerschein wird vom Lagerhalter auf den Inhaber einer Ware oder auf einen sonst namentlich Berechtigten ausgestellt, der über die eingelagerte Ware verfügen kann. Ein staatlich dazu ermächtigter Lagerhalter kann den Lagerschein auch »an Order« ausstellen.

Was ist ein Namenslagerschein?

Ein Lagerhaltungspapier (Lagerschein). Der Lagerhalter darf die Ware nur dem in der Urkunde Genannten herausgeben. Eine Abtretung kann nur durch Zession erfolgen.

Was sind die Rechte und Pflichten des Lagerhalters?

Lagerhalter übernehmen die Einlagerung von Gütern gegen Lagerentgelt. Diese Dienstleistung ist mit Rechten und Pflichten des Lagerhalters verbunden. Rechte und Pflichten des Lagerhalters sind im HGB (Handelsgesetzbuch) geregelt. Zu den Pflichten des Lagerhalters zählen insbesondere:

Welche Vergütung erhält der Lagerhalter für die Einlagerung?

Der Lagerhalter erhält für die Einlagerung die vereinbarte Vergütung (§ 467 Abs. hat die Übernahme der einzulagernden Güter zu quittieren, hat die Güter mit der Sorgfalt eines ordentlichen Kaufmanns (§ 347 HGB) zu verwahren (§ 475 Abs. hat ein gesetzliches Pfandrecht an dem eingelagerten Gut (§ 475b HGB),

Was ergibt sich aus der Obhutspflicht des Lagerhalters?

Die aus der Obhutspflicht des Lagerhalters resultierende Obhutshaftung ergibt sich aus § 475 HGB und gilt für vermutetes Verschulden des Lagerhalters vom Zeitpunkt der Übernahme des Gutes bis zu dessen Ablieferung.

Welche Art der Lagerung gibt es bei einem Einlagerer?

In der Praxis werden verschiedene Arten der Lagerung bei einem Lagerhalter unterschieden: Hierbei werden die Güter der einzelnen Einlagerer durch räumliche Trennung voneinander separiert sodass eine Vermischung nicht möglich ist. Sind die Einlagerer einverstanden kann der Lagerhalter die zu lagernden Güter gemeinsam Lagern.

Was versteht man unter einem Lagerhalter?

Was versteht man unter einem Lagerhalter?

Definition: Was ist „Lagerhalter“? 1. Allgemein: Derjenige, der gewerbsmäßig die Lagerung und Aufbewahrung von Gütern übernimmt (Lagergeschäft).

Wer ist der einlagerer?

derjenige, der mit einem Lagerhalter einen Lagervertrag zur Lagerung und Aufbewahrung von Gütern gegen Zahlung einer Vergütung schließt (§ 467 HGB).

Welcher Hauptpflicht muss der Lagerhalter nachkommen?

Die Rechte und Pflichten des Einlagerers Durch den Lagervertrag wird der Lagerhalter verpflichtet, das Gut zu lagern und aufzubewahren. Der Einlagerer muss im Gegenzug natürlich die dafür vereinbarte Vergütung zahlen (Hauptpflicht).

Wie ist der Lagerhalter lt HGB definiert?

Person, die gewerbsmäßig die entgeltliche Lagerung und Aufbewahrung von Gütern (Waren) übernimmt (§ 467 HGB). Nach Empfang der Güter stellt der Lagerhalter dem Hinterleger einen Lagerschein aus (§ 475c HGB).

Unter welchen Umständen kann der Lagerhalter den Lagervertrag fristlos kündigen?

Auch eine Geschäftsaufgabe durch den Lagerhalter berechtigt ihn nicht zur fristlosen Kündigung. Ein wichtiger Grund zur Kündigung für den Lagerhalter ist aber z.B. eine drohende Insolvenz des Einlagerers.

Wer schließt den Lagervertrag ab?

Vertragsparteien des Lagervertrags sind der Lagerhalter und der die Sachen einliefernde Einlagerer, Vertragsgegenstand können Handelswaren oder sämtliche übrigen lagerfähigen Gegenstände (Hausrat, Kraftfahrzeuge, Möbel, auch Flüssigkeiten oder Gase) sein.

Was für Rechte gibt es für Arbeitnehmer?

Rechte & Pflichten als Arbeitnehmer

  • Erhalt von Einkommen bei erbrachter Leistung.
  • Recht auf Beschäftigung.
  • Recht auf freie Meinungsäußerung, wobei er auf Belange von Arbeitgeber, Kunden und Vertragspartner Rücksicht nehmen muss.
  • Recht auf Gleichbehandlung.
  • Recht auf Einsicht in Personalakte.

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