Kann man Arthrose an der Hand operieren?

Kann man Arthrose an der Hand operieren?

Im fortgeschrittenen Stadium der Erkrankung können die Mittelgelenke der Finger durch Prothesen ersetzt werden. Damit erreichen unsere Spezialisten der Handchirurgie gute Behandlungsergebnisse. Sind die Fingerendgelenke betroffen, ist eine Versteifung das operative Verfahren der Wahl.

Kann man Fingergelenke operieren?

Der Eingriff dauert pro Fingergelenk etwa 45 Minuten und kann auf Wunsch lediglich mit einer Betäubung des Fingers durchgeführt werden. Auch die Operation von mehreren Fingern gleichzeitig ist möglich. Bei Bedarf entfernt man allfällige Gelenkzysten und erreicht so wieder einen schlanken Zustand des Fingergelenks.

Was hilft bei Arthritis in den Händen?

Zur medikamentösen Therapie bei Arthritis im Finger gehören besonders schmerzlindernde und entzündungshemmende Arzneimittel. Bei einer bakteriellen Infektion wird zusätzlich mit Antibiotika behandelt, um die Ursache zu stoppen.

Was kann man gegen Heberden-Arthrose tun?

Heberden-Arthrose: Therapie Bei akuten Schmerzen helfen entzündungshemmende Schmerzmittel aus der Gruppe der nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAR, wie Ibuprofen oder Diclofenac). Bei schwer ausgeprägten Fällen kann der Arzt entzündungshemmende Glukokortikoide direkt in das Gelenk einspritzen.

Was kann man gegen Arthrose der Hand tun?

Mit Physiotherapie und anderen Maßnahmen lässt sich der Verlauf aber häufig aufhalten, lassen sich die Beschwerden eine Zeit lang lindern. Schmerzmittel helfen ebenfalls gegen die Symptome. Bei fortgeschrittener Arthrose kann mittels Operation das beeinträchtigte Gelenk durch ein Kunstgelenk (Prothese) ersetzt werden.

Wann operieren bei Arthrose?

Eine Entscheidung zur Operation ist bei der Kniegelenksarthrose dann sinnvoll, wenn mit konservativen Maßnahmen keine ausreichende Beschwerdelinderung erreicht wird und/oder die begründete Hoffnung besteht, mit einem vorbeugenden Eingriff den Verlauf der Arthrose zu verlangsamen.

Was heißt Finger versteifen?

Versteifung bei Fingergelenksarthrosen Bei der Versteifung des Gelenkes werden die zerstörten Gelenkflächen entfernt und die benachbarten Knochen durch Draht, Platte oder eine Schraube in funktionell guter Stellung fixiert.

Was ist Arthritis in den Händen?

Typisch für eine Arthritis ist: die betroffenen Gelenke sind geschwollene und wärmer als die gesunden Gelenke. Der Befall mehrerer Gelenke an den Händen deutet auf eine rheumatoide Arthritis hin. Schmerzen in den Fingerendgelenken weisen hingegen auf eine Arthrose hin.

Was kann man gegen Heberden-Knoten tun?

Zur Therapie werden Schmerzmittel (Analgetika), Cortison-Injektionen in das Gelenk, operative Verfahren (insbesondere die Gelenkversteifung, Arthrodese) und die Radiosynoviorthese verwendet.

Wie verschwinden Heberden-Knoten?

Die Heberden-Arthrose kann man nicht heilen, sie kann nur behandelt werden. Dr. Ritschl: „Da man die Knötchen nicht wegbringen kann, wollen die Patienten schmerzfrei sein.”

Wie kann eine Arthritis auftreten?

Eine Arthritis kann grundsätzlich in jedem Gelenk auftreten. So gehören etwa die Hüftgelenksentzündung, die Entzündung im Knie, die Schultergelenkentzündung, die Sprunggelenksentzündung und die Ellenbogenentzündung zu den möglichen Formen der Arthritis. Darüber hinaus sind häufig auch die Finger- und Zehengelenke betroffen.

Welche Verfahren helfen bei der Feststellung einer Arthritis?

Bei der Untersuchung durch den Arzt zeigt sich in vielen Fällen ein Gelenkerguss, der an Knie und Ellenbogen leicht zu ertasten ist. Für die Feststellung einer Arthritis kommen neben der klinischen Untersuchung durch Blick- und Tastdiagnose außerdem bildgebende Verfahren wie die Sonografie (Ultraschall) zum Einsatz.

Wie erreichen sie eine infektiöse Arthritis?

Die Behandlung muss 4 Ziele erreichen: Eine infektiöse Arthritis erfordert eine umgehende chirurgische Intervention: in erster Linie die Gelenkspiegelung ( Arthroskopie ). Hier geht es darum, die Leukozytenzahl und somit die schädlichen Zytokine zu reduzieren, um die Gelenkzerstörung zu verhindern.

Wie kann ich eine reaktive Arthritis behandeln?

Arthritis behandeln – die richtige Therapie. Da bei der reaktiven Arthritis keine Erreger vorhanden sind, wäre hier eine Antibiose nutzlos. Stattdessen wird diese nichtinfektiöse Form der Gelenkentzündung mit entzündungshemmenden Arzneimitteln aus der Wirkstoffgruppe der nicht-steroidalen Antirheumatika (NSAR) behandelt.

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