Warum kann ich nur 60 Hz einstellen?
Sollte dein Betriebssystem (hier Microsoft Windows) auf eine Bildwiederholrate von 60 Hz eingestellt sein, kannst du das in wenigen Schritten ändern: Häufig ist der verwendete HDMI-Standard für eine Bildwiederholrate von 144Hz aber unzureichend, sodass du den Monitor per DisplayPort-Kabel anschließen musst.
Warum 59 Hz?
Die 59 Hz-Einstellung stellt sicher, dass für eine Anwendung wie Windows Media Center immer ein TV-kompatibles Timing verfügbar ist. Die 60 Hz-Einstellung behält die Kompatibilität für Anwendungen bei, die 60 Hz erwarten.
Wie viel Hz schafft mein Monitor?
Bei vielen Modellen finden Sie die Hertz-Anzahl an der Rückseite des Monitors auf einem kleinen Aufkleber. Auch auf dem Karton oder in der Bedienungsanleitung werden Sie fündig. Allerdings weiß auch Windows bestens über Ihren Monitor Bescheid.
Warum 59 94?
Die Frequenz wird auch mit 59,94/1,001 Hz angegeben. Sie geht auf die Einführung des Farbfernsehens in US-Amerika im Jahre 1953 zurück, die eine Anpassung der bis dahin verwendeten 60 Hz an die Farbträgerfrequenz des NTSC-Verfahrens von 59,94 Hz verlangte. Aus Gründen der Kompatibilität wurde sie nie geändert.
Wann wurde die Bezeichnung „Hz“ in Deutschland eingeführt?
In Deutschland wurde später − zu Ehren des Physikers Heinrich Hertz − die Bezeichnung „Hz“ als Einheit für die Frequenz eingeführt; „das Hertz“ bekam, nach anfänglichen Widerständen, ab etwa 1933, auch internationale Zustimmung. Im Jahr 1886 wurde der weltweit erste Wechselstromgenerator vom Elektropionier George Westinghouse in den USA gebaut [1].
Welche Elektrofirmen setzen sich für die 50-Hz-Frequenz ein?
In Europa setzten sich zwei Elektrofirmen besonders für die 50-Hz-Frequenz ein: die Maschinenfabrik Oerlikon MFO in der Schweiz und die Allgemeine Elektricitäts-Gesellschaft AEG in Berlin.
Wie hoch waren die gewählten Frequenzen in England?
In England waren zu Anfang die gewählten Frequenzen, ähnlich wie in den USA, recht hoch. Auf dem europäischen Festland hingegen wurden von Beginn an eher niedrige Periodenzahlen, in Deutschland vorwiegend solche zwischen 40 und 70, verwendet.