Kann ein Arzt eine OP verweigern?
Hier kann ein Arzt einen Patienten nur dann ablehnen, wenn triftige Gründe vorliegen, welche dies rechtfertigen, und es sich nicht um einen Notfall handelt. Wenn Patienten auf Sterbehilfe beharren oder einen Schwangerschaftsabbruch ohne medizinische Indikation wünschen, kann der Arzt die Behandlung verweigern.
Kann man eine Chemo ablehnen?
Das klingt logisch, juristisch unanfechtbar. „Wenn ein Patient eine Behandlung verweigert, hat er das Recht dazu“, erklärt Norbert Paul. Das gilt für die 82-jährige Krebspatientin genauso wie für die junge Frau, die als Zeugin Jehovas eine lebensrettende Bluttransfusion ablehnt.
Wie funktioniert eine Herzoperation mit Bypass?
Bei einem Verzicht auf die Herz-Lungen-Maschine wird das betroffene Herzkranzgefäß mit Hilfe von speziellen Stabilisationssystemen ruhiggestellt, sodass die Bypass-Operation zuverlässig durchgeführt werden kann. Der konventionelle Zugangsweg für eine Herzoperation ist die „mediane Sternotomie“, d.h. die Durchtrennung des Brustbeins.
Was ist der Zugangsweg für eine Herzoperation?
Der konventionelle Zugangsweg für eine Herzoperation ist die „mediane Sternotomie“, d.h. die Durchtrennung des Brustbeins. Es gibt jedoch auch andere Möglichkeiten den Brustkorb zu eröffnen, ohne das Brustbein zu durchtrennen, wie zum Beispiel die Minithorakotomie, partielle oder laterale Thorakotomie.
Was ist eine geschlossene oder eine offene Herzoperation?
Im Rahmen einer Herzoperation unterscheidet man prinzipiell zwischen zwei Eingriffsformen: Die geschlossene und die offene Herz-OP. Von einer geschlossenen Herzoperation ist die Rede, wenn der Eingriff außerhalb des Herzens stattfindet oder es sich um ein instrumentell durchgeführtes intrakardiales Verfahren handelt.
Was ist der konventionelle Zugang für eine Herzoperation?
Der konventionelle Zugangsweg für eine Herzoperation ist die „mediane Sternotomie“, d.h. die Durchtrennung des Brustbeins. Es gibt jedoch auch andere Möglichkeiten den Brustkorb zu eröffnen]