Warum wirken Chemotherapie nicht in jedem Tumor?
Ein Problem ist, dass Tumorzellen resistent gegen die Arzneistoffe sind oder werden. Dies liegt vor allem an vielfältigen Resistenzmechanismen, die von Anfang an im Tumorgewebe selbst stecken, durch die Therapie erst induziert oder durch die direkte Umgebung des Tumors vermittelt werden.
Wann lassen Nebenwirkungen von Bestrahlung nach?
Daher können Nebenwirkungen manchmal erst 7-10 Tage nach Therapieende ihren Höchststand erreichen. Danach klingen sie schrittweise wieder ab. Es ist wichtig, dass Sie die verordnete Pflege fortführen bis die Nebenwirkungen verschwunden sind. Die meisten Nebenwirkungen sollten innerhalb von 4 Wochen abgeklungen sein.
Was ist die einfachste Variante der Chemotherapie?
Die einfachste Variante der Chemotherapie ist die Einnahme von Tabletten über den Mund. Das funktioniert jedoch nicht bei allen Medikamenten. Die Verabreichung der Zytostatika basiert in der Regel auf einem Zugang in die Armvene oder einem Portsystem, das in die unter dem Schlüsselbein befindliche Vene gelegt wird.
Was sind die Bemühungen in der Chemotherapie?
Die Bemühungen in der Chemotherapie sehen so aus, dass den Patientinnen und Patienten mehrere Therapiearten angeboten werden. Das sind beispielsweise die ajuvante oder vorbeugende, die kurative oder die heilungsorientierte, die konsilidierende, die additive oder ergänzende und die palliative Therapie.
Was sind die Nebenwirkungen bei einer Chemotherapie?
Da die Nebenwirkungen bei einer Chemotherapie hinlänglich bekannt sind, erhalten die Patientinnen und Patienten bereits vor der Infusion prophylaktisch beziehungsweise vorbeugend wirkende Mittel gegen Erbrechen und Übelkeit. Darüber hinaus leiden zahlreiche Krebspatienten unter Spätfolgen an Organen wie der Leber, der Lunge und den Nieren.
Was ist die systemische Chemotherapie?
Die systemische Chemotherapie ist die Standard-Anwendungsform und die meisten Krebspatienten erhalten ihre Chemotherapie als Infusion über einen Tropf. Bei der lokalen Anwendung wirken Zytostatika in unmittelbarer Nähe des Tumors und nicht im ganzen Körper.