Was bedeutet konventionell sein?
Das Adjektiv konventionell hat neben der Bedeutung den (gesellschaftlichen) Konventionen zu entsprechen, auch die von herkömmlich oder hergebracht, beispielsweise konventionelle Kriegsführung (als Abgrenzung zu atomarer, biologischer, chemischer), konventionelle Landwirtschaft (als Abgrenzung zur ökologischen …
Was ist verwegen?
verwegen ‚frisch entschlossen, etw. aufs Spiel setzend‘, zu mhd. sich verwegen ’sich rasch wozu entschließen, sich fortbewegen, worauf verzichten‘, einer präfigierten Bildung zu mhd. sich wegen ’sich wohin bewegen, die Richtung wohin nehmen‘, transitiv ‚in Bewegung setzen, wägen, schätzen‘; zur Etymologie s.
Was bedeutet verwegen aussehen?
Suchwort :“verwegen“ hat folgende Bedeutung in deutschen Nachschlagewerk. Relationen zu anderen Wörtern: Synonyme: beherzt, draufgängerisch, furchtlos, heldenhaft, heldenmütig, herzhaft, kämpferisch, kühn, mannhaft, mutig, tapfer, todesmutig, tollkühn, unerschrocken, unverzagt, vermessen, wagemutig, waghalsig.
Was bedeutet dreist sein?
dreist Adj. ‚zudringlich, frech‘, Übernahme (1. Hälfte 16. drīste ‚beherzt, kühn, wagemutig‘, auch ‚frech‘, in die Literatursprache, das mit asächs.
Was bedeutet das Wort draufgängerisch?
1) mannhaft, tollkühn, verwegen, wagemutig. Anwendungsbeispiele: 1) In seiner ersten Filmrolle spielte er einen draufgängerischen Privatdetektiv.
Was bedeutet Arrivieren?
Bedeutungen: [1] beruflich oder gesellschaftlich aufgestiegen; zu Ansehen gelangt. Herkunft: von französisch arriver → fr „ankommen“
Was bedeutet produktiv zu sein?
produktiv Adj. ‚hervorbringend, (Werte) schaffend, schöpferisch, ergiebig‘ (18. Jh.), aus gleichbed. frz.
Wie schreibt man dreist richtig?
dreist, Komparativ: dreis|ter, Superlativ: am dreis|tes|ten. Aussprache/Betonung: IPA: [dʁaɪ̯st]
Welches Wort für Dreistigkeit?
Frechheit: … zum Adjektiv frech mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -heit Synonyme: 1) Bodenlosigkeit, Dreistigkeit, Impertinenz, Schamlosigkeit, Ungezogenheit, Unverfrorenheit…
Was bedeutet unverschämt?
[1] anmaßend, unverfroren, frech, dreist, impertinent. [2] sehr groß, sehr intensiv, exorbitant, maßlos, überaus. [3] frevelhaft, schamlos, ungeniert, unsittlich, unziemlich, verwerflich.
Was ist rücksichtslos?
respectus (s. ↗Respekt); rücksichtslos Adj. ‚ohne Rücksicht handelnd, unbedenklich, schonungslos, selbstsüchtig‘ (Anfang 19.
Was bedeutet beleidigen?
1) respektieren, in hohem Ansehen halten, würdigen. Anwendungsbeispiele: 1) Es gibt keinen Grund, mich zu beleidigen. 1) „Der Stolz und die Härte des Abtes beleidigte sie, sie aßen und tranken nicht, und warfen sich unwillig in Kleidern auf die schlechten Lagerstätten.
Was bedeutet das Wort gemein?
gemein bedeutet danach ursprünglich ‚mehreren abwechselnd zukommend‘, dann ‚mehreren in gleicher Art gehörig‘, woraus sich ‚gemeinsam, gemeinschaftlich, allgemein‘ entwickelt. Was mehreren oder vielen ‚gemeinsam‘ ist, kann nicht ‚wertvoll‘ oder ‚edel‘ sein; gemein wird daher vom 15.
Was bedeutet du bist gemein?
gemein als Adjektiv bedeutet umgangssprachlich (besonders in der Kindersprache) „tückisch“, „boshaft“, „fies“, „schofel“. Eine „gemeine Tat“ in diesem Sinne ist eine Gemeinheit.
Warum heißen viele Pflanzen gemein?
Wobei „gemein“ in Namen von Pflanzen und Tieren nicht für „hinterlistig“ oder „böse“ steht, sondern „gewöhnlich“ bedeutet. Das weist darauf hin, dass die Pflanze oder das Tier an vielen Orten vorkommt – oder einmal vorkam.
Woher kommt das Wort gemein?
Es leitet sich von einem gemeingermanischen/altgermanischen Adjektiv *ga-maini- allgemein ab: althochdeutsch gimeini → goh zuteil geworden, bestimmt, gemeinsam, gemeinschaftlich, allgemein, übereinstimmend, zugleich stammt aus dem 8.
Ist gemein Synonym?
arglistig · bösartig · böse · boshaft · fies · garstig · gehässig · gemein · hinterfotzig · hundig (österr.) · hundsgemein · niederträchtig · perfid · perfide · ruchlos · schäbig · schädlich · schuftig · schurkisch · tückisch · verabscheuenswert · verabscheuungswürdig · verrucht (veraltend) · verwerflich · infam (geh.)
Was haben sie gemein?
b (=unfair) unangenehm, ärgerlich, (umgangssprachlich) Jetzt fängt es auch noch zu regnen an, wie gemein! d gewöhnlich, einfach, (Soldat, Volk, humorvoll, altmodisch) Na, mischt du dich auch mal unters gemeine Volk? b (=enorm) (umgangssprachlich) Das tut ganz gemein weh!
Wie schreibt man auffallend?
auffallend · ↗auffällig · ↗augenfällig · ausgeprägt · ↗deutlich · deutlich erkennbar · deutlich sichtbar · hervorstechend · ins Auge fallend · ins Auge stechend · ↗intensiv · ↗markant · nicht zu übersehen · ↗offenkundig · ↗offensichtlich · ↗stark · ↗unübersehbar · ↗wahrnehmbar ● ↗apparent fachspr. , medizinisch, lat.
Wie spricht man fies aus?
Silbentrennung: fies, Komparativ: fie|ser, Superlativ: fie|ses|ten. Aussprache/Betonung: IPA: [fiːs]