Welche Bedeutung hat der Verstand fur Schiller?

Welche Bedeutung hat der Verstand für Schiller?

Schiller stellt dafür zwei im Menschen vorhandene Triebe vor, die in einem Widerstreit zueinander stehen – nämlich den Sinnlichen- und den Vernunfttrieb. Diese Pole, die für den Menschen in seiner Existenz bedeutend sind, müssen seiner Einschätzung nach miteinander verbunden werden.

Ist Maria Stuart selbstbestimmt?

Selbstbestimmung und Moral werden in Maria Stuart nur scheinbar, nur äußerlich zusammengebracht. Maria handelt moralisch, aber die politische Sphäre bleibt davon unberührt, sie überläßt sie sich selbst.

Wie definiert Schiller Anmut?

Schiller beschrieb Anmut als eine Schönheit, die nicht von der Natur gegeben, sondern von Subjekte selbst hervorgebracht werde und grenzte sie von der natürlich architektonischen Notwendigkeit ab, die nur ein Talent sei, aber kein Verdienst.

Was sagte Friedrich Schiller zur Menschenwürde?

»Die Würde des Menschen ist unantastbar« klingt nicht nur besser, es verpflichtet auch niemanden zu etwas. »Eigentum verpflichtet«! Und deshalb muss durchaus gefragt werden, warum man Menschen nicht verkaufen sollte?

Was ist das Erhabene in der sinnlichen Welt?

Das Erhabene als „Ausgang aus der sinnlichen Welt“ Friedrich Schiller schließt an Kant an und unterscheidet das Erhabene (Sublime) vom Schönen dadurch, dass letzteres innerhalb der menschlichen Natur Ausdruck der Freiheit sei; das im Gegensatz dazu von der sinnlichen, berührbaren Welt unabhängige Erhabene erhebe ihn über seine Natur.

Was ist das „Erhabene“ der Menschen aus der Natur herauszuheben?

Zum anderen das „Erhabene“, dass in der Lage ist den Menschen aus der Natur herauszuheben, auf die höhere Ebene.

Was war die Erhabenheit der Natur?

Die Erhabenheit war ihm das Selbstgefühl der Vernunft, dem menschlichen Vermögen, dem gegenüber die Natur geradezu „klein“ und „verschwindend“ erschien. Erhabenheit war somit nicht die Eigenschaft kolossaler Naturphänomene, sondern ein Prädikat der Vernunft, die das Gemüt „sich fühlbar machen kann.“

Was ist maßgeblich für das Erhabene?

Maßgeblich für das Erhabene ist eine „Bewegung des Gemüts“. Erhaben ist für Kant, „was schlechthin groß ist“, „was über alle Vergleichung groß ist“.

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