Kann man einen Planeten erschaffen?
Terraforming (entlehnt aus dem lateinischen terra und englischen forming für die „[Um-]Bildung zur [Ersatz-]Erde“ oder kurz „Erdumbildung“) ist die Umformung anderer Planeten in bewohnbare erdähnliche Himmelskörper mittels zukünftiger Technologien.
Wie wurden die Planeten erschaffen?
Vor etwa 4,6 Milliarden Jahren entzündet sich das Material eines jungen Sterns. Die Sonne entsteht, dann unser Sonnensystem und damit auch die Erde: eine Wolke aus Gas und Staub formt den Grundkörper.
Kann man Erde künstlich herstellen?
Wirklich erzeugen kann man sie nicht – wohl aber simulieren. Dazu machten sich Wissenschaftler schon im letzten Jahrhundert physikalische Phänomene wie die Zentrifugalkraft zu Nutzen – allen voran Wernher von Braun.
Welche Argumente gegen ein Terraforming gibt es?
Ebenso gibt es ethisch -ökologische Argumente gegen ein Terraforming, da ein eventuell vorhandenes Ökosystem durch das Terraforming zerstört würde. Dieses Dilemma wird u. a. in dem Science-Fiction-Roman Roter Mars dargelegt, der das Recht einer fremden Umwelt auf Bewahrung aufzeigt.
Kann Terraforming eine Reduzierung des Treibhauseffekts bewirken?
Terraforming könnte beispielsweise durch das Einbringen von Grünalgen in die CO 2 -reiche Atmosphäre geschehen. Dies soll eine Anreicherung von Sauerstoff bei gleichzeitiger Reduzierung des Treibhauseffekts durch den Verbrauch von CO 2 durch die Photosynthese der Algen bewirken.
Wie kümmern wir uns um unseren eigenen Planeten?
Kümmern wir uns doch erst einmal um unseren eigenen Planeten. Der hat es dringend nötig: Explosionsartiges Bevölkerungswachstum (Europa ausgenommen), Globalisierung mit wild gewordenem Finanzsektor, Elitenherrschaft, Artensterben, Klimaveränderungen und Ausdehnung der menschlichen Siedlungsräume zu Lasten von Flora und Fauna.