Wie wirkt sich der Boden auf den Wein aus?
Als Faustformel lässt sich gut merken, dass Weine von gesteinsreichen Böden meist frischer, klarer und schlanker daherkommen als Weine von lehmigen oder tonhaltigen Böden, die eher Weine hervorbringen, die eine satte Struktur und weniger Säure besitzen.
Was bedeutet erste Lage Wein?
„VDP. ERSTE LAGE“ heißt der einheitliche Oberbegriff in allen Anbaugebieten für alle Weine der obersten Kategorie: Das Logo „Eins mit Traube“ kennzeichnet diese Weine auf dem Etikett und bei trockenen Weinen auf der Flasche eingeprägt. Die trockenen Weine aus Ersten Lagen werden als GROSSES GEWÄCHS bezeichnet.
Was beeinflusst den Geschmack des Weins?
Die Form eines Weinglases kann in der Tat das Aroma des Weins beeinflussen. Die menschliche Zunge kann die Geschmacksrichtungen süß, sauer, salzig, bitter erkennen. Der Geschmack Umami spielt bei der Weinverkostung eine untergeordnete Rolle. Ein dünnwandiges Glas sorgt für einen unmittelbareren Kontakt zum Wein.
Was ist ein guter Boden für Weinanbau?
Grundsätzlich lässt sich festhalten: Basische Bodenarten mit einem hohen (alkalischen) ph-Wert, wie zum Beispiel Kreide, Kalk und Mergel, ergeben Trauben mit hohem Säuregehalt. Umgekehrt wachsen auf sauren Böden mit einem niedrigen ph-Wert wie Kiesel, Quarz und Granit, Trauben mit geringer Säure.
Was bedeutet GG bei Wein?
Grosses Gewächs die höchste Klassifikationsstufe für trockene Qualitätsweine dar. Erfüllt ein Wein die Anforderungen, um als Grosses Gewächs bezeichnet zu werden, so wird die Weinflasche für Mitglieder des VDP mit dem Logo der „GG-Traube“ gekennzeichnet, für Mitglieder des Bernkasteler Rings mit dem Logo „GG“.
Welche Faktoren sind für den Weinbau entscheidend?
Die natürlichen Produktionsfaktoren sind Klima, Lage und Boden.
- KLIMA. Für das gute gedeihen der Rebe sollten folgende Klimawerte im langjährigem Durchschnitt gegeben sein.
- LAGE. Die Qualität der Weine hängt wesentlich von der örtlichen Lage ab.
- BODEN.