Wie tief kann ein Seehund tauchen?
Seehunde sind sehr gute Schwimmer: Sie können bis zu 200 Meter tief und 30 Minuten lang tauchen. Möglich ist eine solch lange Tauchdauer, da Seehunde beim Tauchen ihren Herzschlag verringern.
Können Robben gefährlich sein?
Bei diesen Bildern schwer vorstellbar, aber Robben können für Menschen durchaus gefährlich werden. Denn die Raubtiere beißen auch schon mal kräftig zu, wenn sie sich bedroht fühlen. Neben schweren Verletzungen können die Meerestiere dabei auch Infektionen übertragen.
Wie lange können mähnenrobben tauchen?
Dazu müssen sie ihren Stoffwechsel radikal anpassen. Klappmützenrobben sind Tauchkünstler. Sie tauchen bis zu 1000 Meter tief und 60 Minuten lang, ohne Luft zu holen.
Wie groß sind die Seehunde?
Seehunde sind Raubtiere ( Carnivora) aus der Familie der Hundsrobben ( Phocidae) und somit nah verwandt mit Kegelrobben und Ringelrobben. Weibliche Seehund können bis zu 160 cm groß und 100 kg schwer werden, während männliche Individuen bis zu 180 cm lang und 120 kg schwer werden können.
Wie wurde die Jagd auf Seehunde gemacht?
Erst seit dem späten 19. Jahrhundert wurde auf Seehunde wieder aus anderem Grund Jagd gemacht: Der Beginn des industriellen Fischfangs und die sich abzeichnende Überfischung der Meere verleitete Fischer zu der Überzeugung, dass der Seehund als Nahrungskonkurrent die Fischbestände plündere.
Welche Bedeutung hat der Seehund?
Weitere Bedeutungen sind unter Seehund (Begriffsklärung) aufgeführt. Der Seehund ( Phoca vitulina) ist eine in allen nördlich-gemäßigten Meeren verbreitete Robbe aus der Familie der Hundsrobben .
Was sind die Bestandszahlen der Seehunde?
Die Bestandszahlen der Seehunde haben sich durch intensive Bejagung und Schadstoffeintrag ins Meer stark verringert, bis in den 1970er Jahren nur noch ca. 2000 Ostsee-Tiere übrig waren 1. Inzwischen finden sich an mehreren kleinen Liegeplätzen insgesamt immerhin wieder um die 8000 Individuen 2 .