Warum Perser und nicht Iraner?
Anders formuliert: Alle Perser sind Iraner – aber nicht alle Iraner Perser. 1934 befahl Reza Schah die Umbenennung von Persien in Iran – „Land der Arier“. Der Name „Iran“, den die Bewohner schon seit langer Zeit für ihr Heimatland gebrauchen, wurde durch den Pahlewi-Rassismus also ideologisch aufgeladen.
Ist der Iran ein Land?
[ʔiːˈɾɒːn], Vollform: Islamische Republik Iran, vor 1935 auf internationaler Ebene (exonym) auch Persien, ist ein Staat in Vorderasien. Der Iran bezeichnet sich selbst seit der Islamischen Revolution 1979 als Islamische Republik.
Warum gibt es den Namen „Persien“ nicht mehr?
Offiziel gibt es der Name „Persien“ nicht mehr, jedoch wollen die meisten Iraner im Ausland so genannt werden, da Persien der historische Name vom Iran ist und auch so von der Antike bis 1934 in allen wissenschaftlichen und geschichtlichen Büchern erwähnt worden ist.
Wie groß ist der Iran?
Mit ca 1,6 Millonen km² Fläche( fast 5 Mal so groß wie Deutschland) und etwa 75 Millionen Einwohner, ist der Iran eines der größten Länder des Nahen- und Mittleren Ostens und aus strategischer Sicht, als auch durch die riesigen Ölvorkommen, gilt der Iran als eines der bedeutendsten Länder der Welt.
Warum kommt die Bezeichnung „Iran“ aus?
Die Bezeichnung „Iran“ stammt aus dem Altpersischen und bedeutet „Land der Arier“. Deswegen mögen es nicht Iraner als „Araber“ genannt zu werden, da die Araber ja semitische Wurzel haben.
Wie fiel die endgültige Entscheidung bei der persischen Eroberung?
Die Griechen trotzten der persischen Eroberungslust. Die endgültige Entscheidung im Griechenlandfeldzug der Perser fiel zu Beginn des nächsten Jahres bei Platäa (in der Landschaft Böotien, Mittelgriechenland). Die Eroberer hatten bereits den Sieg vor Augen und trieben die Griechen vor sich her. Da fiel der persische Feldherr Mardonios.