Was ist ein europaweiter Blackout?
Ein europaweiter Strom-, sowie Infrastruktur- und Versorgungsausfall (“Blackout”) Wenn kein Licht, kein Handy, kein Internet, keine (Gas-, Fernwärme-, Öl-, Zentral-)Heizung, kein Bankomat, keine Tankstelle, keine Ampeln, keine Kassa und auch keine Straßenbahnen mehr funktioniert.
Was könnte ein Blackout bedeuten?
Das Video „Schweiz im Dunkeln“ des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz zeigt sehr anschaulich, was ein Blackout bedeuten könnte. Dennoch bleiben viele Aspekte offen. Etwa, dass es nicht nur um einen möglicherweise mehrtägigen Stromausfall, sondern vor allem einen zumindest mehrtägigen Infrastrukturausfall geht.
Ist der Begriff „Blackout“ falsch definiert?
Der Begriff „Blackout“ ist nicht wirklich klar definiert und wird daher auch oft falsch verwendet. Gerne wird er in Medien für gewöhnliche Stromausfälle verwendet. Das andere Extrem ist wiederum, dass man damit erst einen mehrwöchigen Stromausfall meint.
Wie kann es bei einem Blackout in Österreich kommen?
Auch in Österreich kann es bei einem Blackout zu Wasserversorgungsproblemen kommen. Es kommen häufiger Pumpen zum Einsatz, als man gemeinhin annimmt. Viele kleinere Wasserversorgungsanlagen sind zudem mit einer UV-Desinfektionsanlage ausgestattet, die bei Stromausfall sofort die Wasserzufuhr unterbrechen muss.
Was sind die minimalen Kosten eines Blackouts?
Die minimalen Kosten eines Blackouts werden in der Schweiz auf zwei bis vier Milliarden Schweizerfranken pro Tag geschätzt. Zudem müssten zu dieser Zahl noch die Kosten der diversen immateriellen oder indirekten Schäden einer solchen Unterbrechung der Stromversorgung addiert werden, die in der vorangegangenen Rechnung nicht berücksichtigt sind.
Wie lange dauert ein Blackout in der Schweiz?
Einige Szenarios deuten darauf hin, dass der Ausfall bis zu zwei oder drei Tage andauern kann. Die minimalen Kosten eines Blackouts werden in der Schweiz auf zwei bis vier Milliarden Schweizerfranken pro Tag geschätzt.