Welche Tiere fressen Mistkäfer?
Der lateinische Namen des Mistkäfers lautet Geotrupes stercorarius, was übersetzt der „Erdbohrer, der ausmistet“ bedeutet. Diese Bezeichnung leitet sich von seinem Nahrungsverhalten ab, denn der Mistkäfer lebt hauptsächlich von Dung, also dem Kot von pflanzenfressenden Säugetieren wie Kühen oder Pferden.
Was Essen und Trinken Mistkäfer?
Er ist in den meisten Fällen nicht komplett verdaut und enthält neben Gras, das Pferde, Kühe, Kaninchen etc. fressen, auch eine Flüssigkeit. In ihr tummeln sich kleine Organismen, die die Käfer so mögen. Der Mistkäfer findet vor allem den Kot von Kühen und Pferden unwiderstehlich.
Welchen Nutzen haben Mistkäfer?
Die ökologische Funktion der Mistkäfer für den Nährstoffkreislauf ist enorm: Durch das Forttragen von Kot sorgen sie zum einen für ein verringertes Seuchenrisiko für Viehherden, zum anderen fördern sie durch das Vergraben von Kot Nährstoffe in die tieferen Bodenschichten, eine natürliche Art der Düngung.
Wie stark ist ein Mistkäfer?
Mistkäfer mit dem wissenschaftlichen Namen Onthophagus taurus sind einer Studie zufolge die stärksten Insekten der Welt. In Tests bewiesen die Tiere, dass sie das 1141-Fache ihres eigenen Körpergewichts ziehen können.
Was essen Marienkäfer und was trinken Marienkäfer?
Marienkäfer fressen Blattläuse Ähnlich gefräßig sind die Marienkäferlarven. In den drei Wochen bis zur Verpuppung frisst eine Larve zwischen 400 und 600 Blattläuse. Marienkäfer fressen aber auch Spinnmilben, Wanzen, Fransenflügler, Käfer- und Blattwespenlarven.
Ist der Mistkäfer ein Schädling?
Eine Bekämpfung des Mistkäfers ist nicht erforderlich. Ganz im Gegenteil, für eine erfolgreiche Weidewirtschaft ist die Tätigkeit der verschiedenen Mist- und Dungkäfer von erheblicher Bedeutung. Denn diese Insekten tragen ganz wesentlich zum Abbau der Kuhfladen und Pferdeäpfel bei und halten so die Weide „in Ordnung“.