Welche Tiere werden vom Mondzyklus beeinflusst?
Das berichten deutsche Forscher im Fachmagazin „PLoS ONE“. Demnach spielt der Mond auch für Seevögel eine wichtige Rolle. Der Mondzyklus steuert das Verhalten verschiedener Tierarten: Eulen, Schwalben und Fledermäuse, beispielsweise, richten ihre Aktivität nach der Mondphase aus, um ihren Jagderfolg zu maximieren.
Was ist das Tier des Mondes?
War ein Tier auf dem Mond? Es gibt zwar jede Menge tierische Helden der Raumfahrt, doch auf den Mond hat noch kein Tier seine Pfote gesetzt. Laika, ein russischer Streuner, war das erste Tier, dass im Dienst der Wissenschaft in die Umlaufbahn der Erde geschossen wurde.
Welcher Einfluss hat der Mond?
Der Mond bewirkt mit seiner Anziehungskraft Ebbe und Flut, bringt also ganze Ozeane in Bewegung. Viele Menschen trauen ihm deshalb auch Einfluss auf ihren Körper und ihr Befinden zu. Sie finden in sogenannten „Mondkalendern“ Rat.
Welche Tiere paaren sich in vollmondnächten?
Eintagsfliegen am Viktoriasee in Afrika etwa schlüpfen alle in einer Vollmondnacht, um sich miteinander zu paaren. Zuvor haben sie sich über Monate als Larve entwickelt. Sie nutzen das Signal „Vollmond“, um sich zeitlich abzustimmen.
Sind Tiere bei Vollmond aktiver?
Nicht so gründlich ist erforscht, ob der Vollmond das Verhalten der Tiere ändert. Sie konnte keine Verbindung zwischen aggressivem Verhalten der Hunde und dem Vollmond finden. Eindeutig ist dagegen, dass einige Insektenarten ihr Flugverhalten am Mondmonat orientieren.
Wie wirkt sich Vollmond auf Hunde aus?
Die Vollmond-Phase dauert etwa drei Tage. „Eine Zeit heftiger Gefühlsausbrüche“, sagt Hundeverhaltenstrainerin Antje Hebel. „Das Temperament eines Hundes kann jetzt ins totale Gegenteil umschlagen. Es kann zu gesteigertem Elan kommen, zur plötzlichen Verweigerung oder mimosenhaften Sensibilität.
Wie wirkt der Mond auf die Menschen?
Kurz vor Vollmond schlafen viele Menschen später und kürzer. Zudem zeigen Langzeitbeobachtungen des weiblichen Zyklus, dass sich dieser von Zeit zu Zeit an Mondzyklen anpasst – vor allem in Phasen, in denen die Gravitationskraft, die der Mond auf die Erde ausübt, am stärksten ist.