Wie wird Hyperthermie behandelt?

Wie wird Hyperthermie behandelt?

Bei einer Hyperthermie-Behandlung wird das Krebsgewebe von außen mit Hilfe elektromagnetischer Wellen auf 42 bis 43 Grad Celsius erwärmt. Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass Krebszellen hitzeempfindlicher als gesunde Zellen sind – und, dass viele der aggressiven Zellen durch die Erwärmung absterben.

Was hängt von der Behandlung von Hyperthermie ab?

Die Behandlung eines Patienten mit Hyperthermie hängt von der Art dieser Störung und den Faktoren, die diese ausgelöst haben, ab. Bevor wir uns allerdings in die verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten von Hyperthermie vertiefen, so sollten wir uns erst einmal über die verschiedenen Arten und Auslöser dieses Zustands informieren.

Was sind die Vorteile von hyperthermiebehandlungen?

Hyperthermiebehandlungen ermöglichen also eine Zerstörung der Krebszellen und außerdem eine gute Tumordurchblutung, was die Aufnahme von Medikamenten (Chemotherapie) oder Strahlen (Radiotherapie) deutlich verbessert. Bewährt haben sich insbesondere die lokale Hyperthermie sowie die regionale Tiefenhyperthermie.

Welche Krankenkassen übernehmen die Kosten für eine Hyperthermie-Behandlung?

Die Kosten für eine Hyperthermie-Behandlung werden von den Krankenkassen nicht generell übernommen, sondern nur für Behandlungen bestimmter Tumorerkrankungen an Kliniken, die die Qualitätsrichtlinien der European Society for Hyperthermic Oncology (ESHO) erfüllen und die mit den gesetzlichen Krankenkassen entsprechende Verträge vereinbart haben.

Wie wird eine Ganzkörperhyperthermie durchgeführt?

Bei einer Ganzkörperhyperthermie wird der gesamte Körper – mit Ausnahme des Kopfes – von außen erwärmt und die Körpertemperatur auf ein Niveau von ca. 41,5 °C angehoben. Der Patient liegt in einem Wärmebett und wird intensivmedizinisch während der gesamten Behandlung überwacht.

Beginne damit, deinen Suchbegriff oben einzugeben und drücke Enter für die Suche. Drücke ESC, um abzubrechen.

Zurück nach oben