Was bedeutet Mashup in der englischen Sprache?
Mashup beschreibt die Erstellung von neuen Inhalten durch die Kombination von bereits bestehenden Inhalten. Der Begriff „Mashup“ kommt aus dem Englischen und kann mit „Vermischung“ in die deutsche Sprache übersetzt werden. Ursprünglich beschreibt ein Mashup in der englischen Sprache eine Kombination bestehender Medien in der Musik.
Wie kam das Mashup auf den Markt?
Ende 2004 kam das kommerzielle Mashup Numb/Encore von Jay-Z und Linkin Park auf den Markt und konnte sich mehrere Wochen auf den vorderen Plätzen der Charts halten. Typisch für die Erkennung eines Mashups ist das Kürzel „vs.“ ( versus) zwischen den Interpretennamen.
Was ist das Mashup in der Musik?
Das Mashup in der Musik ist daher schon begrifflich Teil einer viel größeren Kultur der Digitalität (Felix Stalder), zu deren Kernbestandteilen Referenzialität gehört, das heißt die adaptive Arbeit mit Material Dritter.
Was ist der Reiz des Mashups?
Der Reiz des Mashups besteht dabei darin, dass meist Titel zu einem Neuen gemixt werden, die unterschiedlichen Stilen, Genres, Milieus, Ensembleformen, Images usw. angehören, aber trotz dieser Distanz überraschend effektiv miteinander musikalisch funktionieren.
Welche Software eignet sich für Mashup?
Dafür eignen sich schon Einstiegsprogramme wie Audacity oder GarageBand, aber natürlich auch Ableton Live, Fruity Loops, Magix Samplitude, Cubase, Wavelab, Logic oder auch Mashup, eine darauf spezialisierte Software von den Mixed-In-Key Entwicklern. Mit dieser Software gelingt ein Mashup in wenigen Minuten.
Was benötigt ihr für die Produktion von Mashups?
Mashups verlangen im Produktionsprozess keine Batterie von unzähligen Spuren, Effekten und Plug-ins. Folgendes Mindestbesteck benötigt ihr: Einen Dreiband-Equalizer pro Spur, um klanglich die Tracks anzupassen oder eventuell Frequenzen störender Instrumente leicht herauszufiltern