Wann sind die Schwangerschaftshormone nach Geburt weg?
Das dauert bei den meisten Frauen etwa sechs Monate, also bis zum neunten Monat nach der Geburt.
Warum muss ich nach der Geburt weinen?
Der Grund für den durcheinander gewirbelten Hormonhaushalt und die daraus entstehenden Stimmungsschwankungen ist der fehlende Mutterkuchen – das, was dem Baby kurze Zeit nach der Entbindung als Nachgeburt folgt. Dieser sorgt nicht nur für die Versorgung des Babys im Mutterbauch, er produziert auch fleißig Hormone.
Wie verändert sich eine Frau nach der Geburt?
Bei einer natürlichen Geburt vergrößert sich die Vagina kurzfristig und ohne Probleme um das Zehnfache. Danach erholt sich das Hohlorgan recht schnell wieder und bildet sich zügig zurück. Bereits eine Stunde nach der Geburt kann man sich schon nicht mehr vorstellen, dass da jemals ein Baby durchgepasst haben soll.
Hat jede Frau den Babyblues?
Endlich ist das Baby da aber das große Mutterglück will sich nicht so recht einstellen. Keine Angst, das ist der Babyblues, der fast jede Frau im Wochenbett heimsucht. Lass die die schlechte Laune ruhig zu. Dein Körper braucht Zeit, um sich wieder zu regenerieren und den Hormonhaushalt zu stabilisieren.
Warum Mütter weinen?
Mütter weinen auch: aus Angst, Stress oder Müdigkeit.
Wie sieht eine scheide nach einer Geburt aus?
Nachdem alles aber verheilt ist, gibt es meist keine zu drastischen Veränderungen der Vagina. Wegen des wechselnden Hormonspiegels kann es sein, dass die Schamlippen dunkler sind als vor der Geburt. Das kann sich mit der Zeit normalisieren, aber auch dauerhaft so bleiben.
Wie fühlt man sich direkt nach der Geburt?
Oft ist die Mutter in den ersten Tagen überfordert, kann nicht sofort einschätzen, was ihr Kind braucht, hat Angst, etwas falsch zu machen, und vermisst vielleicht Unterstützung durch andere. Zudem erwarten manche Menschen in Ihrem Umfeld, dass alles „so weitergeht wie bisher“ – nur eben mit Kind.