Was muss ich vor Fahrtantritt prüfen?
Dazu zählen unter anderem:
- Auffällige äußere Mängel oder Beschädigungen.
- Die Profiltiefe der Reifen und Sichtprüfung des Reifendrucks.
- Vorhandensein einer Betriebsanleitung.
- Funktionsfähigkeit von Beleuchtung und Blinker, sowie der Bremsen.
- Füllstände von Kraftstoff, Motoröl und Kühlflüssigkeit.
Wer darf im Betrieb die Fahrerkarten auslesen?
Digitaler Tacho: Auslesen können diesen die Polizei, weitere Behörden sowie die Arbeitgeber. Bei einem Fahrtenschreiber oder einer Fahrerkarte findet das Auslesen also zum einen dann statt, wenn Behörden Lenk-, Ruhe- sowie Arbeitszeiten oder auch gefahrene Geschwindigkeiten kontrollieren.
Was ist bei der Kontrolle eines Führerscheins wichtig?
Bei der Erstkontrolle sollten die Daten zur Person und zum Führerschein erfasst werden. Außerdem sollte die Kontrolle von beiden Seiten gegengezeichnet werden.
Wer muss den Massenspeicher auslesen?
In Paragraf 2 Absatz 5 der Fahrpersonalverordnung (FPersV) heißt es dazu: „Der Unternehmer hat sicherzustellen, dass alle Daten aus dem Massenspeicher des Fahrtenschreibers spätestens 90 Tage nach Aufzeichnung eines Ereignisses zur Speicherung im Betrieb kopiert werden.
Wo kann man die Fahrerkarte auslesen lassen?
DEKRA hilft Ihnen, diesen Anforderungen nachzukommen. Gemeinsam mit unserem Kooperationspartner DAKO GmbH haben wir bundesweit an unseren Lokationen Auslesestationen vorbereitet. Dort können ihre Fahrer die Fahrerkarten auslesen lassen. Auch das Auslesen der Fahrzeugdaten (Massenspeicher) ist möglich.
Wie lange ist die Fahrerkarte gestattet zu fahren?
Demnach ist es maximal für 15 Kalendertage gestattet, mit einer Fahrerkarte, die defekt oder fehlerhaft ist, weiter zu fahren. Zudem sind Fahrer während dieses Zeitraums dazu verpflichtet, die Daten zur Fahrt auf einem Formblatt einzutragen oder einen Ausdruck des Fahrtenschreibers handschriftlich zu ergänzen.
Was tun wenn eine Fahrerkarte kaputt ist?
Ist eine Fahrerkarte defekt, kann das Fahrer jedoch vor einige Probleme stellen. Was zu tun ist, wenn die Fahrerkarte kaputt ist, sollte Berufskraftfahrern daher immer bekannt sein. Denn auch in einem solchen Fall gilt es gesetzliche Regelungen zu beachten. Geschieht dies nicht, muss mit Sanktionen in Form von Bußgeldern gerechnet werden.
Was ist ein Bußgeld für eine Fahrerkarte?
Wird unberechtigter Weise ohne Fahrerkarte über den Zeitraum hinaus gefahren, zieht dies ein Bußgeld in Höhe von 50 Euro nach sich. Wird die defekte Karte nicht gemeldet oder werden keine handschriftlichen Aufzeichnungen zur Fahrt angefertigt, erschwert oder verhindert dies die Kontrolle der Lenk- und Ruhezeiten.
Ist der Fahrtrichtungsanzeiger vorgeschrieben?
Auch wenn die Fahrtrichtung vorgeschrieben ist, etwa durch ein Fahrtrichtungsgebot (blaues Schild mit nach links oder rechts zeigendem Pfeil), dürfen Sie den Fahrtrichtungsanzeiger nicht vergessen. Was viele Kfz-Fahrer vernachlässigen: Auch bei einer abknickenden Vorfahrt ist der Blinker zu setzen.