Was ist in den Incoterms geregelt?
Im wörtlichen Sinne handelt es sich bei den Incoterms um standardisierte internationale Lieferklauseln, die als Vertrag zwischen Verkäufer und Käufer dienen. Sie umfassen alle Aufgaben, Risiken und Kosten, die mit dem weltweiten Warenverkehr verbunden sind und gelten als die wichtigsten Handelsbedingungen.
Was ist in den Incoterms nicht geregelt?
Die Incoterms gelten nur, wenn sie bei Vertragsabschluss explizit zugrunde gelegt werden. Zahlungsbedingungen, Eigentumsübergang und Gerichtsstand werden von den Incoterms nicht geregelt.
Was heißt FOB verschifft?
Grundsätzlich muss der Käufer den Transportvertrag auf seine Kosten abschließen (sog. Stau-Kosten] etc.). In der Praxis ist es aber nicht selten, dass dies – auf Kosten des Käufers – dem Verkäufer übertragen wird mit dem Zusatz „FOB, verschifft“ (unechtes FOB-Geschäft mit Geschäftsbesorgungsvertrag für den Transport).
Was sind die Bedingungen und Regeln für FOB?
Diese Bedingungen und Regeln betreffen Preis, Menge, und die Besonderheiten und Eigenschaften der Waren. FOB steht als Abkürzung für Free on Board (frei an Bord) und bedeutet soviel wie: “frei an Bord“ für das Schiff im Hafen der Verschiffung. Die Free on Board (FOB) Regelung ist ein F-Klausel der INCOTERMS…
Was bedeutet die Abkürzung FOB?
Was bedeutet FOB? Damit es bei der Aufnahme der Incoterm-Regelungen in einen neuen Vertrag keine Missverständnisse gibt, werden einzelne Incoterms-Regelungen mit kurzen englischsprachigen Abkürzungen aus nur drei Buchstaben benannt – hier FOB. Die Abkürzung FOB steht dabei für „ Free On Board “ und lässt sich mit „frei an Bord“ übersetzen.
Was sind FOB-Verträge?
FOB-Verträge werden oft vom Importland vorgeschrieben, um Speditions- und Versicherungsaufträge für eigene Unternehmen zu sichern oder um Devisen zu sparen, da nationale Transporteure und Versicherungen in Inlandswährung bezahlt werden können.
Was wird bei einer FOB-Verladung vereinbart?
In der Praxis wird daher bei einer FOB-Verladung unter einem Akkreditiv gerne vereinbart, dass die Ware bei Ausbleiben des Schiffs in ein Lager verbracht werden kann, sodass der Exporteur einen Lagerschein ( warehouse warrant, WW) als Akkreditivdokument erhält.