Was bedeutet praktische Ärztin?
Praktischer Arzt oder Praktische Ärztin ist eine seit der Weiterbildungsordnung von 1992 nicht mehr neu vergebene Berufsbezeichnung für einen niedergelassenen Arzt ohne eine zum Führen der Bezeichnung „Facharzt“ obligate Weiterbildung.
Wer darf sich Praktischer Arzt nennen?
Auch Ärzte, die ihre Weiterbildung vor dem 1. Januar 2003 begonnen und vor dem 1. Januar 2006 abgeschlossen haben, dürfen sich als praktische Ärzte bezeichnen. Ein Facharzt kann also nur werden, wer eine bestimmte Zeit als Assistenzarzt gearbeitet hat und erfolgreich die Facharztprüfung bestanden hat.
Wie viele Patienten betreut ein Hausarzt im Durchschnitt?
Im Schnitt behandelt ein Hausarzt täglich 52 Patienten, ein Facharzt 38.
Was ist „praktischer Arzt“ in der Schweiz?
In der Schweiz ist „praktischer Arzt“ der Minimaltitel für Fachärzte und kann nach dreijähriger Weiterbildung erworben werden. ↑ K.-W. Ratschko: Regionales Sprachrohr.
Wer ist als Facharzt für Allgemeinmedizin tätig?
Als Facharzt für Allgemeinmedizin ist in der Regel als Hausarzt tätigt. Als niedergelassener praktischer Arzt oder innerhalb einer Praxisgemeinschaft ist er erster Ansprechpartner bei allen gesundheitlichen Problemen und Fragen der Patienten.
Was ist der Facharzt für Allgemeinmedizin und Innere Medizin?
Der Facharzt für Allgemeinmedizin beziehungsweise Innere Medizin ist im Grunde der Allrounder unter den Ärzten. Nach einer entsprechenden Weiterbildung in der Allgemeinmedizin hat dieser Arzt nämlich ein sehr breites Aufgabenspektrum. Er ist für diverse gesundheitliche Fragen und Probleme der erste Ansprechpartner.
Wie wurde die Bezeichnung „praktischer Arzt“ abgelöst?
Seit einigen Jahren wurde gemäß einer EU-Richtlinie die Bezeichnung „praktischer Arzt“ durch den Titel „Facharzt für Allgemeinmedizin“ abgelöst. Seit diesem Zeitpunkt gilt die Facharztweiterbildung in der Allgemeinmedizin als Voraussetzung für die Aufnahme einer hausärztlichen Tätigkeit mit Kassenzulassung.