Wie sehen Erfrierungen aus?
Jede Erfrierung äußert sich anfangs wie eine Erfrierung ersten Grades: Erfrierung Grad 1: Die betroffene Hautstelle sieht blass aus, teilweise ist sie auch grau-weiß oder gelb-weiß verfärbt. Die Haut ist hart, kalt und ohne Gefühl. Erwärmt sich die Haut wieder, rötet sie sich und schmerzt heftig.
Welcher Arzt bei Erfrierung?
Behandlung und Therapie Gewöhnlich heilen Erfrierungen ersten und zweiten Grades komplikationslos ohne Narbenbildung ab und bedürfen daher nicht der Untersuchung einer Ärztin/eines Arztes.
Wie entsteht eine Erfrierung?
Erfrierungen entstehen aufgrund starker und/oder andauernder trockener oder feuchter Kälte unter dem Gefrierpunkt. Erfrierungsfördernd wirken zudem unangepasste sowie enge Kleidung und Schuhe, die die Durchblutung von körperfernen Bereichen (Hände, Füße, Ohren) behindern.
Wie erkennt man eine oberflächliche Erfrierung?
Man erkennt eine oberflächliche Erfrierung an Taubheit in dem betroffenen Bereich, weißer oder gräulich-gelber Haut, klopfenden Schmerzen und leicht verhärteter Haut. Ein Gewebeverlust ist bei einer oberflächlichen Erfrierung nicht der Fall. Es können sich allerdings Blasen bilden, in denen eine klare Flüssigkeit ist.
Was sind die Merkmale einer schweren Erfrierung?
Die Merkmale einer schweren Erfrierung sind Gefühlsverlust/Taubheit in den betroffenen Bereichen, Gangrän (graue/schwarze abgestorbene Haut) und Blasen auf der Haut. Außerdem fühlt sich die Haut wachsartig und ungewöhnlich fest an.
Wie häufig ist eine leichte Erfrierung bei Kindern vor?
Eine leichte Erfrierung kommt bei Kindern häufiger vor als bei Erwachsenen. Am häufigsten tritt sie an Fingern, Zehen, Nase, Ohren, Wangen und Kinn auf. Leichte Erfrierungen weisen darauf hin, dass es möglich ist, bei den vorliegenden Temeraturen schwerere Erfrierungen zu erleiden.