Wie schreibt man eine Einleitung zu einem Sachtext?

Wie schreibt man eine Einleitung zu einem Sachtext?

Entsprechend könnte eine Einleitung folgendermaßen lauten: „Das Feature von Daniela Kuhr ist am in der „Süddeutschen Zeitung“ erschienen….In der Einleitung müssen wir über Folgendes informieren:

  1. Autor/-in.
  2. Titel.
  3. Anlass.
  4. Adressat/-en.
  5. Textsorte.
  6. Erscheinungsdatum.
  7. Thema.
  8. Intention.

Wie fängt man an mit einer Analyse?

Einleitung der Textanalyse

  1. Titel des Textes.
  2. Name des Autors (Von wem stammt der Text?)
  3. Entstehungszeit (Wann wurde der Text verfasst? → Literaturepochen)
  4. Textsorte (Kommentar, Aufsatz, Gedicht, Brief etc.)
  5. Was will der Text? ( → Deutungshypothese)

Wie ist ein Sachtext aufgebaut?

Das erste Lesen dient der groben Orientierung und dem Textverständnis. Hier markierst du bereits die wichtigen Rahmenbedinungen des Sachtextes: Der Autor, das Erscheinungsjahr und die Textsorte (Rede, Zeitungsartikel, Kommentar etc.). Während des dritten Lesens markierst du dir sprachliche Auffälligkeiten.

Was ist ein Argumentativer Sachtext?

Allgemein. Die Absicht eines argumentativen Textes ist es, sich mit einem umstrittenen Thema argumentativ auseinanderzusetzen und dabei eine Position zu stärken. Typische Beispiele für solche Texte sind: leading article (Leitartikel)

Welche Funktionen hat ein Sachtext?

Funktionen von Sachtexten: informativ, appellativ, instruktiv, argumentativ. Auch kann man nicht festlegen, welche Aufgaben und Absichten Sachtexte haben. Denn Sachtexte können verschiedene Absichten verfolgen: Sie können informieren, appellieren, instruieren oder argumentieren.

Welche Arten von sachtexten gibt es?

Textsorten

  • die Nachricht.
  • der Kommentar.
  • die Glosse.
  • die Reportage.
  • das Interview.
  • das Feature.
  • der Bericht.
  • die Rezension/Kritik.

Wie kann ein Text auf mich wirken?

Der Wirkung von Wörtern, Sätzen und ganzen Texten sind sich viele Leser nicht bewusst. Doch es ist so: Sie erzeugen Stimmungen und bilden Meinungen. Deswegen ist es wichtig, dass jeder Autor seinen Text, nachdem er ihn fertiggestellt hat, noch einmal bewusst analysiert und genau auf den Ton achtet.

Was gehört alles zur Wortwahl?

Wortwahl (choice of words) Ein Bestandteil der Textanalyse ist die Auseinandersetzung mit der Wortwahl des Autors. Hier ist nicht nur die Grundbedeutung (denotation) des Wortes bedeutsam, sondern auch mögliche Nebenbedeutungen (connotations).

Was haben lange Sätze für eine Wirkung?

Wirkung: Lange Sätze verlangsamen das Erzähltempo, sorgen für eine gewisse Gemächlichkeit. Zu viele sehr lange Sätze nacheinander können jedoch auch zu einer gewissen Ermüdung führen. Schließlich muss man sich bei langen Sätzen stärker auf den Text konzentrieren als bei kurzen.

Was haben kurze Sätze für eine Wirkung?

Ein kurzer Satz kann etwas betonen, den Punkt klarer machen, die Haltung des Autors herausstellen – und ein kurzer Satz klingt gut. Auch zwei, drei kurze Sätze hintereinander können dem Leser Genuss verschaffen und wirken wie kleine Pausen oder Höhepunkte des Absatzes.

Was bewirken Parataxen?

Die Parataxe kann dazu dienen, einen Text offenkundig zu verknappen und die einzelnen Textbausteine so stärker wirken zu lassen, da diese durch die Parataxe absoluter wirken.

Was bringen Hypotaxen?

Hypotaxen finden sich häufig in der Sprache der Wissenschaft (Fachsprache). Im Gegensatz zur Parataxe wirkt eine Hypotaxe oftmals erklärend und informativ, weil die beigefügten Nebensätze die Aussage des Hauptsatzes unterstreichen können. Falls Sie in einem Text Hypotaxen finden, ist das natürlich ein Merkmal.

Was bedeutet Hypotaxen?

Die Hypotaxe (griech. hypotaxis = Unterordnung) ist im Gegensatz zur Parataxe die Unterordnung in der Satzgliederung, die Aufgliederung des Gedankens in Haupt- und abhängige Nebensätze.

Was bewirkt eine parenthese?

Ein solcher Einschub steht entweder in Klammern oder wird zwischen Gedankenstriche oder Kommata gesetzt. Dabei hat die Parenthese den Effekt, dass sie uns zusätzliche Informationen über den jeweiligen Sachverhalt verschaffen kann und außerdem die eingeschobene Wortgruppe betont.

Was ist ein Hypotaktischer Satzbau?

Der hypotaktische Satzbau zeichnet sich dadurch aus, dass Hauptsätze mit Nebensetzen verbunden werden. Es entstehen lange verschachtelte Sätze, die durch Konjunktionen miteinander verbunden werden. Konjunktionen sind Bindewörter. Sie setzen einen Nebensatz in eine Relation zu einem Hauptsatz.

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