Was war der Grundsatz der chinesischen Textilverarbeitung?
Dieser Grundsatz blieb kennzeichnend für fast alle Epochen der chinesischen Geschichte. Zentrales Element der Hausarbeit einer Frau war die Textilverarbeitung: „Die Frauen erheben sich, wenn es Tag wird, und schlafen erst des Nachts. Sie spinnen und weben und ordnen die Hanf-, Seiden- und Bastfäden, die sie zu Geweben und Seidenstoffen verarbeiten.
Was kannte die chinesische Geschichte?
Die chinesische Geschichte kannte zwar durchaus herausragende und sogar mächtige Frauen, doch nach der traditionellen Geschlechterrolle der Frau sollte sie innerhalb ihres Heims bleiben und nur dort arbeiten, möglichst ungebildet sein und sich den männlichen Familienmitgliedern unterordnen.
Wie wuchs eine junge hübsche Frau in China auf?
…eine junge hübsche Frau in China. Sie wuchs Ende des 19. Jahrhunderts in einer reichen Mandschurischen Familie auf, dem Tatara Klan. Im Alter von 12 Jahren kam sie zusammen mit ihrer wenig älteren Schwester Jin an den Hof des Kaisers Guangxu und erhielt um ihren 13. Geburtstag herum den Titel „Konkubine Zhen“ (Zhenfei).
Was ist die erste Verortung der Frauenrechte in chinesisch?
Frauenrechte in China 1 Erste Verortung der Frauenrechte: im Gesetz. Die chinesischen Kommunisten kritisierten das 1930 in der Republik China verabschiedete Familienbuch als traditionalistisch und als viel zu komplex für Chinas Wirklichkeit. 2 Außergesetzlich: Gewalt in Ehe und Familie. 3 Zurück zu den Anfängen: Chinas Ehegesetze.
Welche Rechte gibt es in chinesischen Ländern?
Dazu gehören neben der Gleichberechtigung die Geburtenplanung, der Schutz des landwirtschaftlich genutzten Bodens oder der Umweltschutz. 1992 erließ China das Frauenrechtsschutzgesetz, in dem alle gesetzlichen Rechte von Frauen zusammengefasst sind. Gleiche Rechtsschutzgesetze gibt es in China für Behinderte, Kinder und Alte.
Was ist ein künstlerisches Arbeiten in Schulen?
Künstlerisches Arbeiten in Schulen wird von Kunst- und Kulturschaffenden, Lehrer*innen und Schüler*innen gemeinsam gestaltet. Dieser Arbeit zugrunde liegt ein Kunstverständnis, das durch ein enges Zusammenrücken von künstlerischer Produktion und Rezeption in einem sozialen Prozess geprägt ist.
Wie veränderte sich die Renaissance in der Kunst?
Vor allem religiöse Schriften wurden aufwendig zeichnerisch – größtenteils farbig – ausgeschmückt oder Holzstiche und Holzschnitte koloriert. Mit dem Beginn der Renaissance (1430–1600) vollzog sich eine tief greifende, revolutionäre Veränderung des Welt- und Menschenbildes in der Kunst.