Was macht Gamma Strahlung mit uns?

Was macht Gamma Strahlung mit uns?

In menschlichem Gewebe absorbierte Gammastrahlen, ionisieren den Organismus. Aufgrund der Ionisation entstehen Sekundärstrahlungen durch freiwerdender Elektronen und Röntgenstrahlung. Dies alles zusammen beginnt chemische Verbindungen im Körper aufzubrechen und den Menschen direkt oder aber sein Erbgut zu schädigen.

Was ist die Strahlungsintensität bei Gammastrahlung?

Ein Teil der Strahlung wird beim Durchgang absorbiert, abhängig von der Dichte und der Dicke des Mediums. Bei der Füllstandsmessung mit Gammastrahlung nutzt man diesen Umstand, denn die gemessene Strahlungsintensität hängt davon ab, ob sich in dem betrachteten Gefäß ein Medium befindet oder nicht.

Was sind die wichtigsten Wechselwirkungsprozesse bei Gammastrahlung?

Die wichtigsten Wechselwirkungsprozesse beim Durchgang von Gammastrahlung durch Materie sind Photoionisation, Compton-Streuung ( Compton-Effekt) und Paarbildung . Wird Gammastrahlung in menschlichem, tierischem oder pflanzlichem Gewebe absorbiert, wird ihre Energie in Ionisations – und anderen Vorgängen wirksam.

Wie wird die Gammastrahlung in der Teletherapie eingesetzt?

Aufgrund des Bedarfs an möglichst hochenergetischen Photonen und der mit radioaktiven Strahlern verbundenen Sicherheitsprobleme wird in der Teletherapie die Gammastrahlung jedoch meist als Elektronen- Bremsstrahlung an einer Wolframplatte gewonnen und auch als hochenergetische Röntgenstrahlung bezeichnet.

Wie unterscheiden sich Gammastrahlen von Röntgenstrahlen?

Gammastrahlen unterscheiden sich von Röntgenstrahlen durch ihren Ursprung: Gammastrahlen werden in jedem Fall durch nukleare oder subatomare Übergänge erzeugt, während Röntgenstrahlen durch Energieübergänge aufgrund von Elektronen erzeugt werden, die in externe quantifizierte Energieniveaus eintreten in internen freien Energieniveaus mehr.

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