Was beinhaltet Achtsamkeit?
Achtsam sein, heißt den gegenwärtigen Moment bewertungsfrei und bewusst wahrzunehmen. Wobei „bewusst“ bedeutet, dass wir uns entscheiden, unsere Aufmerksamkeit absichtlich auf den gegenwärtigen Moment zu lenken, uns nicht ablenken lassen und nicht mental abschweifen.
Wieso ist Achtsamkeit wichtig?
„Achtsamkeit gilt der Psychohygiene und lehrt einen, sich selbst ernst zu nehmen. Ein wichtiger Effekt ist zunächst die Konzentration auf sich selbst, die Wahrnehmung und Sensibilisierung des eigenen Körpers. Und damit automatisch mehr Aufmerksamkeit für den Zusammenhang von Körper und Seele“, erklärt der Experte.
Wie kann ich Achtsamkeit lernen?
Achtsamkeit lernen erfordert Übung. Um in den Genuss der Vorteile der Achtsamkeit kommen zu können, benötigen wir Übung. Am Anfang machen wir die Erfahrung, dass wir abschweifen, uns mit der Zukunft oder der Vergangenheit beschäftigen, unsere Wahrnehmungen als gut oder schlecht bewerten, gegen unsere Gefühle ankämpfen, Gedanken unterbrechen, etc.
Was ist eine Achtsamkeit?
Wer Achtsamkeit ernsthaft und regelmäßig praktiziert, stellt fest, dass für ihn Glück und Lebensfreude nicht von äußeren Bedingungen abhängig sind. Er entwickelt einen klaren, stabilen Geist, der es ihm erlaubt, auch in schwierigen Lebenszeiten und Situationen mit der Kraft seiner inneren Ressourcen verbunden zu sein.
Was sind die Feinde der Achtsamkeit?
Gewohnheiten, Routine und Unachtsamkeit sind der Feind der Achtsamkeit und führen zu Verdruss und Langeweile, statt zu Genuss. Nicht achtsam sind wir z.B., wenn wir. über ein Erlebnis in der Vergangenheit nachgrübeln.
Wie wird Achtsamkeit kombiniert?
Achtsamkeit wird häufig mit einer Meditation kombiniert – wie z.B. bei der achtsamkeits-basierten Stressreduktion (MBSR) von Prof. Jon Kabat-Zinn. Was ist das Ziel der Achtsamkeit? Ziel der Achtsamkeit ist es, sich mit allen Sinnen voll und ganz auf das einzulassen, was wir mit unseren Sinnen wahrnehmen.