Was ist eine Zielmarkt Abweichung?

Was ist eine Zielmarkt Abweichung?

Grundsätzlich ist eine Zielmarktabweichung nicht zulässig. Das bedeutet, dass ein Kunde, der beispielsweise in die Risikoklasse A eingestuft wurde, keine Finanzinstrumente eines einer anderen Risikoklasse zugeordneten Zielmarkts erwerben kann.

Was bedeutet Product Governance?

Die MiFID II bringt etwas ganz Neues, nämlich die sogenannte „Product Governance“. Für jedes Finanzinstrument sollen Zielgruppen definiert werden und der Emittent hat darauf zu achten, dass die Produkte nur an diese jeweilige Zielgruppe vertrieben werden. Ein sogenanntes „misselling“ soll verhindert werden.

Was ist ein negativer Zielmarkt?

Das Thema Zielmarkt gliedert sich in die zwei Bereiche: ‚Zielmarkt‘ und ’negativer Zielmarkt‘. Während der Zielmarkt dafür gedacht ist, ein Anlegerprofil zu definieren, für das gewisse Wertpapiere empfehlenswert sind, veranschaulicht der negative Zielmarkt, für welche Retail-Kunden das Wertpapier nicht in Frage kommt.

Welche Risikoklasse für ETF?

Bei der Auswahl eines passenden ETFs sollten Anleger außerdem die Risikoklasse beachten. Diese unterteilen sich in Klasse 1 (für sicherheitsorientierte Anleger), Klasse 2 (für konservative Anleger), Klasse 3 (für gewinnorientierte Anleger) und Klasse 4 (für risikobewusste Anleger).

Was ist finanzielle Verlusttragfaehigkeit?

Finanzielle Verhältnisse und die sogenannte Verlusttragfähigkeit: Hierbei ist entscheidend, welche prozentualen Verluste der Kunde bereit ist zu tragen beziehungsweise welche er tragen kann. Das gilt besonders im Hinblick auf Zahlungen, die den Investitionsbetrag übersteigen, z. B. Margin-Zahlungen oder Nachschüsse.

Was sind die Zielmärkte?

2. Verfahren: Diese Zielmärkte sind das Ergebnis der Marktsegmentierung und der Bewertung der daraus hervorgegangenen Teilmärkte, dabei können mehrere Segmentierungsverfahren eingesetzt werden, wie z.B. Faktoren-Analyse, Cluster-Analyse, Conjoint-Analyse, Multidimensionale Skalierung und/oder Diskriminanzanalyse.

Was ist eine benutzerdefinierte Zielmarkt-Definition?

Beispiel für eine benutzerdefinierte Ansicht der Zielmarkt-Definition eines Instruments. Die Zielmarkt-Definition ist ein klarer und eindeutiger Fließtext, der Textelemente und WM-Dateninhalte in verständlicher Form zusammenfasst und kundenspezifisch konfigurierbar ist.

Wie kann ich die Zielmarkt-Definition Abfragen?

Falls die Zielmarkt-Definition in anderen Systemen und Anwendungen benötigt wird und mit weiteren Daten zusammengeführt werden soll, bietet Intalus einen speziellen Webservice an, über den sich sämtliche Daten abfragen lassen.

Was ist die dritte Dimension der Marktbeschreibung?

Als dritte Dimension schließt sich die Einteilung der gewünschten Produktfunktionen in Technologien ein. Dabei ergeben sich die drei Dimensionen zur Marktbeschreibung: Kundenbedürfnisse, Produktfunktionen und Kundengruppen. Mit Hilfe eines dreidimensionalen Schemas können nun Märkte segmentiert und bewertet werden.

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