Was ist wenn die Bienen sterben?
Gäbe es keine Honigbienen mehr, müssten wir auf viel mehr verzichten als nur auf den Honig auf dem Frühstücksbrötchen. Noch dramatischer ist aber der fortschreitende Verlust an Wildbiene, das Verschwinden der zahlreichen Insektenarten und die drastischen Folgend für die biologische Vielfalt.
Was würde es ohne Bienen nicht geben?
So beispielsweise Beerensorten wie Himbeeren, Johannisbeeren, Blaubeeren oder Erdbeeren, aber auch andere Obstsorten wie Äpfel, Kirschen oder Pflaumen würden plötzlich fehlen. Apfelsaft, Himbeermarmelade & Co.: Gibt es kein Obst mehr, gibt es folglich auch keine verarbeiteten Produkte mehr, die Obst enthalten.
Warum gäben Insekten nicht ohne Bienen?
Die Mandeln aus Kalifornien und die Wassermelonen aus Florida gäbe es nicht ohne die Bienen. Insekten führen dem Boden außerdem wieder Nährstoffe zu. Wenn es sie nicht gäbe, wäre die Menge an Verwesung und Fäulnis überall furchtbar. Wir bemerken diese Leistungen oft gar nicht, da Insekten so klein sind und wir sie oft nur als lästig betrachten.
Wie bleibt die Population der Bienen und Wildpflanzen?
Während Menschen allerdings noch auf Vitaminpräparate, Ärzte und Medikamente zurückgreifen können, bleibt anderen Pflanzenfressern „nur“ die Natur. Die Population der Tierarten geht schon jetzt deutlich zurück, weil viele Tiere nicht genug Futter finden. Zur Erinnerung: Bienen bestäuben 80 Prozent unserer Nutz- und Wildpflanzen.
Was ist die Geschichte der Bienen?
Die Geschichte der Bienen ist eine Geschichte von Zusammenhängen, von dem Leim, der das große Ganze zusammenhält. 90 Prozent der globalen Nahrungsmittelproduktion bestehen aus Pflanzen, 71 Prozent von ihnen sind auf die Bestäubung von Bienen angewiesen. Wie sieht eine Welt aus, in der Bienen nicht mehr existieren?
Ist die Bedeutung der Bienen riesig?
Dabei sei die Bedeutung der Insekten riesig: Bienen stellten den Fortbestand von etwa 90 Prozent aller Pflanzenarten sicher – und damit einen Großteil der menschlichen und tierischen Ernährung. „Ohne Bienen kein Leben“, sagte auch Otte-Kinast. Für die Honigbienen sieht die Lage deutlich besser aus.
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