Wie viele Frauen spielen Schach?
Von den etwa 47.000 im Deutschen Schachbund organisierten Spielern gibt es nur etwa 1.000 Frauen; dies sind noch nicht einmal 2 Prozent. In der FIDE, dem Weltschachbund, ist der Anteil der Spielerinnen, wenn man von der UdSSR und der DDR absieht, ähnlich.
Wer ist die beste Schachspielerin?
Judit Polgár [ˈjudit ˈpolgaːr] (* 23. Juli 1976 in Budapest) ist eine ehemalige ungarische Spitzen-Schachspielerin. Sie gilt als spielstärkste Frau der Schachgeschichte und ist die bisher einzige, die unter die Top Ten der (Gesamt-)Weltrangliste gelangt ist.
Wie muss man den Titel „Großmeister“ erreichen?
Für den Titel „Großmeister“ muss man folgende Qualifikationskriterien der FIDE erfüllen: Man muss in mindestens zwei internationalen (siehe unten) Schachturnieren eine Mindestpunktzahl (die so genannte Großmeister-Norm) erreichen, die vom Spielstärkeniveau des Turniers (der sogenannten Turnierkategorie) abhängt.
Wie wird der Name der Großmeisterin geschrieben?
Name: Nennt den Namen der Großmeisterin, wie er in deutscher Transkription geschrieben wird. Geboren: Nennt das Geburtsdatum der Großmeisterin; bei Spielerinnen, bei deren Geburt noch der julianische Kalender in Anwendung war, wird ebenfalls das gregorianische Datum verwendet.
Wie viele Super-Großmeister gibt es derzeit?
Derzeit (Stand Juli 2021) gibt es 40 Spieler mit einer solch hohen Wertungszahl, davon 38 noch aktiv spielende. Einen weiblichen Super-Großmeister gibt es gegenwärtig nicht mehr. Judit Polgár hatte im Juli 2005 eine Elo-Zahl von 2735, allerdings ist sie mittlerweile seit August 2014 inaktiv.
Wie wird die Spielstärke eines Großmeisters beurteilt?
Wegen der zunehmenden Anzahl von Großmeistern wird derzeit von der Schachöffentlichkeit die Spielstärke eines Meisters überwiegend aufgrund seiner Elo-Zahl beurteilt. Spieler der Weltspitze mit 2700 oder mehr Elo-Punkten werden auch als Super-Großmeister bezeichnet.