Wo ist der Meltemi am stärksten?
Typische Meltemi-Richtungen: Nord-Ägäis:Nordost Zentral- und Süd-Ägäis: Nord Dodekanes: Nordwest Im Verlauf einer mehrtägigen Meltemi-Periode sind die Winde zu Beginn immer am stärksten und werden dann von Tag zu Tag schwächer.
Wann ist der Meltemi am stärksten?
Der Meltemi bläst hier im Sommer wochenlang ohne Pause Tag wie Nacht mit Windstärken zwischen 5 und 7 Bft. und kann sogar an manchen Tagen bis auf 9 Bft. aufdrehen. Sein Maximum erreicht der Meltemi in den Monaten Juli/August.
Wie entsteht der Meltemi?
Meltemi Entstehung Er entsteht aus starken Druckunterschieden zwischen Tiefdruckgebieten über Südwest- und Kleinasien und Hochdruckgebieten über dem nördlichen Mittelmeer. Die Luftmassen strömen dabei aus dem Hochdruck-Ausläufer über dem Balkan in das Tiefdruckgebiet über dem Persischen Golf.
Wann bläst der Meltemi?
Der Meltemi bläst den ganzen Sommer stark und gleichmäßig In den Monaten Juni bis September zeigt sich der Meltemi an circa sieben von zehn Tagen, aber auch in den Monaten April, Mai und Oktober taucht der Meltemi in der Ägäis auf, dann aber deutlich seltener.
Wo ist am wenigsten Wind auf Kreta?
Hier sind die Wellen vom europäischen Festland kommend relativ hoch und die warmen Temperaturen werden durch den frischen Wind abgeschwächt.
Wo weht der Meltemi?
In der zentralen und südlichen Ägäis weht der Meltemi aus dem Norden, nahe der Peloponnes aus Nordost und in der östlichen Ägäis, bei den Dodekanes-Inseln, kommt er aus Nordwest. An der südwestlichen türkischen Küste kommt der Meltemi sogar aus dem Westen.
Wo weht wenig Wind?
Je näher das Meer und je höher die Lage, desto stärker weht der Wind. Besonders wenig bläst es in Tal- kesseln: Deshalb ist es um Kassel so ruhigDer Harz und das Erzgebirge sind neben der Küste die besten Drachenregionen. Der Grund: Das Land drum herum ist flach.
Wie heißen die Winde?
Winde zwischen 2 und 5 Bft werden als Brise bezeichnet. Winde mit Windstärken zwischen 6 und 8 Bft bezeichnet man als Wind mit den Abstufungen starker, steifer und stürmischer Wind. Bei Windstärken ab 9 Bft spricht man von einem Sturm. Winde mit der Windstärke 12 bezeichnet man als Orkan.
Wie heißen die stärksten Winde?
(e) Bora: Die Bora ist einer der stärksten Winde, die es auf der Welt gibt. Im Mittel erreicht sie Windgeschwindigkeiten in Orkanstärke von circa 120 km/h.
Ist es sehr windig auf Kreta?
Auf Kreta herrscht ein gleichmäßiges Mittelmeerklima vor. Da Kreta eine gebirgige Insel ist, kann sich das Wetter ganz plötzlich verändern, und es ist oft windig (von einer leichten Brise bis zu orkanartigen Winden).
Was ist die Geschichte der Ägäis?
Geschichte [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Die Ägäis gilt als Wiege zweier großer antiker Kulturen, der minoischen Kultur und der des antiken Griechenlands. Später herrschten in der Ägäis Perser, Römer, Byzantiner, Genuesen, Venezier sowie Osmanen . Im Altertum waren die Ägäischen Inseln, unter denen Kreta,…
Welche ägäischen Inseln waren die größten?
Im Altertum waren die Ägäischen Inseln, unter denen Kreta, Euböa ( Evia) und – mit einigem Abstand – Lesbos die größten sind, eine Quelle der kulturellen Entwicklung, man widmete sich besonders der Seefahrt, dem Handel und der Wissensvermittlung.
Wie grenzt die Ägäis an das Schwarze Meer?
Die Ägäis grenzt nicht direkt an das weiter südwestlich gelegene Ionische Meer, sondern ist davon durch den noch zum Libyschen Meer gehörenden Lakonischen Golf getrennt. Im Nordosten besteht über die Dardanellen, das Marmarameer und den Bosporus eine Verbindung zum Schwarzen Meer.
Welche ägäische Inseln gehören zur Türkei?
Die Ägäischen Inseln werden üblicherweise in sieben Gruppen eingeteilt (Die große Insel Evia oder Euböa wird keiner dieser Gruppen zugerechnet): Nur die beiden nordägäischen Inseln Gökçeada (griechisch Ἴμβρος Ímbros) und Bozcaada (griechisch Τένεδος Ténedos) sowie wenige direkt vor der türkischen Küste gelegene Eilande gehören politisch zur Türkei.