Ist die Hausmutter ein Schädling?
Die Hausmutter gilt nicht als Schädling, da die Tiere weder Krankheiten übertragen noch Vorräte befallen. Durch ihr Verhalten nachts Lichtquellen anzufliegen können die relativ großen Falter allerdings bei Menschen, die unter einer Insektenphobie leiden, Angstzustände auslösen.
Was isst eine Hausmutter?
Erst ab dem dritten Larvalstadium werden die Raupen nachtaktiv; tagsüber verstecken sie sich am Boden. Sie ernähren sich von vielen verschiedenen krautigen Pflanzen und Holzgewächsen.
Wann schlüpfen Eulenfalter?
Man kann davon ausgehen, dass die meisten Tiere in einem Zeitraum von 2 bis 3 Wochen schlüpfen. Im warmen Frühling 2007 schlüpften die Tiere zwischen dem 13. und dem 23. April (siehe Grafik „Schlupftermine“ unten).
Was fressen Erdraupen?
Die Erdraupen sind in der Nähe ihrer Wirtspflanzen zu finden und fressen vorwiegend nachts an den untersten Blättern, an Herzblättern bodennaher Pflanzen oder an Knollen und Zwiebeln. Besonders gefährlich werden sie jedoch den Setzlingen und Jungpflanzen, denn sie fressen gern am Stängel und am Wurzelhals.
Wo legen Nachtfalter ihre Eier ab?
Die Falterweibchen legen ihre Eier normalerweise auf die Pflanzen, an denen später die Raupen fressen. Einige Arten lassen die Eier ins Gras fallen oder heften sie in der Nähe der Raupenpflanzen an. Schwalbenschwänze legen ihre Eier zum Beispiel an wilder Möhre oder Fenchel ab.
Wann schlüpfen Nachtpfauenaugen?
Nach einer erfolgreichen Paarung legt das Weibchen die Eier an den Zweigen von Futterpflanzen ab. Die Raupen schlüpfen erst im nächsten oder gar übernächsten Frühjahr. Sie sind zunächst schwarz, färben sich aber um nach grün mit schwarzen, borstentragenden Warzen.
Wann schlüpfen Nachtfalter?
Nach etwa vierzehn Tagen schlüpft der Falter. Es dauert noch einige Zeit, bis die Flügel ausgehärtet sind und er davonfliegen kann. Die Lebensspanne der Falter beträgt in der Regel einige Tage bis wenige Monate.
Was tun gegen Kohlweissling?
Eine Mischkultur aus Kohlgewächsen, Tomaten und Sellerie beugt einem Befall mit dem Kohlweißling vor, denn die stark aromatischen Pflanzen lenken die Falter von den eigentlich begehrten Kohlpflanzen ab. Auch frühzeitig vor dem Schmetterlingsflug aufgelegte Kulturschutznetze helfen, die Schädlinge abzuwehren.